Wenn Sie Proteinpulver wie Whey in Ihrer Sportlergewohnheit verwenden, fragen Sie sich vielleicht, wie und womit Sie es mischen sollen.
Während man Whey mit Wasser oder Milch zu sich nehmen kann, ist Pflanzenmilch eine Alternative für Menschen mit Laktoseintoleranz oder diejenigen, die eine Ernährungsumstellung anstreben.
In diesem Artikel betrachten wir die wichtigsten Eigenschaften von Pflanzenmilch für Ihre Proteinshakes.
Pflanzenmilch vs. Kuhmilch: Welche Unterschiede gibt es?
Pflanzenmilch ist ein milchfreies Getränk aus Wasser und pflanzlichen Zutaten, das vor allem für Vegetarier und Veganer bestimmt ist. Diese "Milch" ist von Natur aus reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthält aber weniger Kalzium als Kuhmilch. Sie enthält jedoch weniger Fett und mehr Eiweiß, was für ernährungsbewusste Sportler geeignet sein kann.
Zu den am häufigsten als Basis verwendeten Pflanzenmilcharten gehören Mandelmilch, Sojamilch, Reismilch, Hafermilch und Kokosmilch. Alle diese Milchsorten lassen sich gut mit den verschiedenen verfügbaren Whey-Milchsorten kombinieren.
Sie können Ihr Whey durchaus mit Pflanzenmilch, wie Mandel- oder Sojamilch, in einem Shaker mischen. Dies ist eine Abwechslung zu Wasser, das einen neutralen Geschmack hat, oder zu gewöhnlicher laktosehaltiger Milch. Wie bei Kuhmilch können Sie einen Bodensatz (50 ml) verwenden und mit Wasser strecken, nur um wieder ein milchiges Aussehen zu erhalten, aber dennoch leicht zu bleiben.
Tipps zur Auswahl der besten Pflanzenmilch für Ihr Whey
Es gibt eine große Vielfalt an verfügbaren Pflanzenmilchsorten und es kann schwierig sein, herauszufinden, welche Sie wählen sollen, um sie mit Ihrem Whey zu mischen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl der besten Pflanzenmilch für Ihre Proteinshakes helfen sollen.

Berücksichtigen Sie Ihren Nährstoffbedarf
Jede Art von Pflanzenmilch hat eine bestimmte Nährstoffzusammensetzung. Einige sind reich an Proteinen, während andere kalorienärmer sind. Überlegen Sie sich Ihren Nährstoffbedarf und Ihre Ziele, bevor Sie sich für eine Pflanzenmilch entscheiden. Einige Milchsorten sind ohne Zuckerzusatz, diese sollten Sie bevorzugen. Bedenken Sie, dass eine Pflanzenmilch immer mehr Kalorien liefern wird als ein Shaker mit Wasser. Dies kann ein erwünschter Effekt sein, wie z. B. bei einem Masseaufbau. Umgekehrt muss man darauf achten, wenn man die Kalorienzufuhr reduzieren möchte.
Interessieren Sie sich für die Zusammensetzung
Pflanzenmilch ist nicht gleichbedeutend mit einem 100%igen Naturprodukt. In der Tat können Zusatzstoffe verwendet werden, um den Geschmack, die Textur oder das Aussehen des Getränks zu verbessern. Dazu gehören Verdickungsmittel, Süßstoffe und manchmal auch Nanopartikel. Achten Sie darauf, dass Sie keine Getränke wählen, die solche Zutaten enthalten. Wählen Sie stattdessen Produkte, die nur natürliche und unverarbeitete Zutaten enthalten.
Berücksichtigen Sie Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten
Wenn Sie an Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten leiden, ist es wichtig, eine Pflanzenmilch zu wählen, die zu Ihrer Ernährung passt. Wenn Sie beispielsweise allergisch gegen Nüsse sind, sollten Sie Mandelmilch meiden und stattdessen Soja- oder Hafermilch wählen.
Geschmäcker und Texturen
Die verschiedenen Pflanzenmilchsorten haben einzigartige Geschmäcker und Texturen, die den Geschmack Ihres Proteinshakes beeinflussen können. Sojamilch hat eher einen leichten Geschmack, während Hafermilch einen reichhaltigeren und cremigeren Geschmack hat. Probieren Sie einige Optionen aus, um herauszufinden, welche Ihren Geschmacksvorlieben am ehesten entspricht.

Sollte man das Whey lieber mit Pflanzenmilch oder Wasser mischen?
Das Mischen von Whey mit Wasser wird Ihrem Shaker keine zusätzlichen Kalorien oder Geschmack hinzufügen. Pflanzenmilch hingegen wird einen etwas anderen Geschmack hinzufügen und die Kalorienzufuhr je nach verwendeter Menge etwas erhöhen. Das ist verständlich, da sie Proteine, Kohlenhydrate, Zucker und Fette enthält.
Für Shaker in der Masseaufbauphase ist daher Milch besser geeignet als Wasser. Wenn Sie sich in einer Diätphase befinden oder auf Ihre Kalorienzufuhr achten, wird Wasser oder ein wenig Pflanzenmilch, die mit Wasser verdünnt wird, vorzuziehen sein. Es wird keinen wirklichen Unterschied in der Absorption oder direkte Auswirkungen haben, ob Sie Pflanzenmilch oder Wasser zum Verdünnen des Wheys verwenden.
Wie viel Pflanzenmilch sollte man für eine Portion Whey einnehmen?
Hier ist ein kleiner Rechner, um Ihnen zu helfen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über die perfekte Wasser- oder Milchdosierung für 30g Whey.
Dosierung Whey und Pflanzenmilch
Verwenden Sie den Schieberegler, um die Menge an Whey in Gramm auszuwählen :Für 30g Whey
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Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pflanzenmilch eine interessante Option zum Mischen mit Ihrem Whey ist, vor allem wenn Sie Vegetarier, Veganer oder laktoseintolerant sind oder einfach Ihre Proteindrinks diversifizieren möchten. Pflanzenmilch wie Mandel-, Soja-, Reis-, Hafer- und Kokosmilch gehören zu den am häufigsten verwendeten Milchsorten und lassen sich gut mit Whey kombinieren.
Es ist jedoch wichtig, dass Sie Ihre Gesundheits-/Sportziele und Ihre persönlichen Vorlieben berücksichtigen. Wenn Sie kalorienbewusst sind oder einen neutralen Geschmack bevorzugen, könnte Wasser eine bessere Option sein, um es mit Ihrem Whey zu mischen. Wenn Sie hingegen auf der Suche nach Geschmack und zusätzlichen Nährstoffen sind, kann Pflanzenmilch eine hervorragende Alternative sein.
Denken Sie daran, dass es durchaus möglich ist, die Pflanzenmilch mit Wasser zu verdünnen, bevor Sie das Whey hinzufügen. So erhalten Sie ein milchigeres und leckereres Aussehen, ohne die Mischung zu überladen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Mischungen, um diejenige zu finden, die Ihnen am besten gefällt.