Ja, es ist möglich, gegen Maltodextrin allergisch zu sein, insbesondere wenn es aus Nahrungsmitteln hergestellt wird, gegen die man allergisch ist.
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Punkte, die man sich für einen sicheren Konsum merken sollte :
- Maltodextrin kann aus verschiedenen Quellen wie Mais, Weizen, Kartoffeln oder Reis hergestellt werden. Wenn eine Person gegen eines dieser Nahrungsmittel allergisch ist, kann sie eine Reaktion auf das daraus hergestellte Maltodextrin entwickeln.
- Zu den Symptomen einer Maltodextrinallergie können Asthma, Hautreizungen und andere typische Reaktionen gehören.
- Wenn das Maltodextrin aus Weizenstärke gewonnen wird, ist das Allergierisiko aufgrund des potenziellen Vorhandenseins von Gluten höher. Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit oder -empfindlichkeit sollten daher wachsam sein.
- Es ist wichtig, die Herkunft von Maltodextrin immer in der Zutatenliste zu überprüfen, vor allem bei bekannten Allergien gegen bestimmte Lebensmittel. Die Angabe von Allergenen ist normalerweise obligatorisch.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Maltodextrin zwar im Allgemeinen gut verträglich ist und viele Vorteile für den Sportler hat, bei einigen empfindlichen Personen jedoch allergische Reaktionen auslösen kann, je nachdem, welche Stärkequelle für die Herstellung verwendet wird.
Für Menschen mit Nahrungsmittelallergien ist daher Wachsamkeit geboten.
Bei Protéalpes wird unser Maltodextrin aus biologischem Maniok gewonnen (oder aus Mais im ProRecovery und im Mi-temps Énergie) und ist systematisch glutenfrei garantiert.
Die Bedeutung der Wahl eines Bio-Maltodextrins
Für eine optimale und gesunde Verwendung empfiehlt es sich, Maltodextrin aus biologischem Anbau zu bevorzugen. Dies garantiert, dass das Endprodukt frei von GVO und Pestizidrückständen ist. Auch die Herstellungsprozesse sind bei der Bio-Zertifizierung unterschiedlich.
Wenn Sie auf die Bezeichnung "Bio" und die Zutatenliste auf der Verpackung achten, stellen Sie sicher, dass Sie Maltodextrin von besserer Qualität erhalten, das frei von unerwünschten Schadstoffen und Lebensmittelallergenen ist.
Dies ist ein wichtiger Punkt für Sportler, die auf ihre Gesundheit und Leistung bedacht sind.
Was kann man tun, wenn man kein Maltodextrin zu sich nehmen möchte?
Wenn Sie feststellen, dass Sie eine Maltodextrin-Unverträglichkeit haben, aber trotzdem ein Belastungsgetränk zu sich nehmen möchten, können Sie Folgendes tun:
Andere Kohlenhydratquellen nutzen
Anstelle von Maltodextrin können Sie Ihren Sportdrink auch mit anderen Kohlenhydraten zusammenstellen, wie :
- Glukose
- Fructose
- Honig
- Agavensirup
Kohlenhydrate richtig dosieren
Für ein effektives Belastungsgetränk ohne Maltodextrin zielen Sie auf :
- 25-30 g Kohlenhydrate pro 500 ml oder mehr verdünnt, wenn die Temperatur hoch ist (>20 °C), um die Hydratation zu fördern. Man spricht von einem hypotonen Getränk, wenn es verdünnt wird.
- Bis zu 50g/500 ml bei kühleren Temperaturen, um eine gute Feuchtigkeits-/Energiebilanz zu erzielen. Achten Sie auf einen zu süßen Geschmack oder eine zu starke Tonisierung, je nach Quelle.
- Maximal 60 bis 90 g/h in kalter Umgebung, da der Körper mehr Energie verbraucht. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die Kohlenhydrate im Darm fermentieren und Verdauungsstörungen verursachen.
Beispiel für ein Rezept ohne Maltodextrin
Für 500ml Belastungsgetränk in Wasser mischen:
- 1 Esslöffel Honig
- 1 Esslöffel Agavensirup
- 1 Prisen Salz
- Eventuell ein paar Tropfen Zitronensaft für den Geschmack und seine antioxidativen Eigenschaften
Weitere Tipps zum Schluss
- Wenn die Anstrengung länger als 1,5 Stunden dauert, ergänzen Sie das Getränk mit einer festen Nahrung.
- Denken Sie daran, nach der Anstrengung ausreichend zu trinken und wieder zu essen, um Ihre Reserven wieder aufzufüllen.
- Im Zweifelsfall oder bei einer allergischen Reaktion sollten Sie nicht zögern, einen Sportmediziner zu konsultieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie Maltodextrin durch eine gut dosierte Glukose-Fruktose-Mischung ersetzen können, wobei Sie die Kohlenhydratkonzentration an die Raumtemperatur anpassen sollten. Kombinieren Sie bei längeren Anstrengungen gegebenenfalls mit einer festen Nahrung. Und vor allem: Hören Sie auf Ihren Körper!