Kreatinmonohydrat ist heute die am besten erforschte und laut Wissenschaftlern wirksamste Form von Kreatin. Der Kre-alkalyn-Form fehlen Studien, die ihre Vorteile belegen, und Kreatinphosphokinase ist keine Form von Nahrungsergänzungsmitteln, sondern ein für unseren Stoffwechsel wichtiges Enzym!
Kreatin ist zwar nach Proteinpulvern eines der am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmittel, doch die Vielzahl der auf dem Markt erhältlichen Formen macht es kompliziert, zwischen den zahlreichen Varianten zu unterscheiden, und die Auswahl des besten Kreatins zu einer echten Knacknuss.
Zusammengefasst:
Kreatinphosphokinase = ein im menschlichen Körper natürlich vorkommendes Enzym
Kreatinmonohydrat = die Form, die dem reinen Kreatin am nächsten kommt (+ 1 Wassermolekül) und laut Wissenschaftlern am wirksamsten ist
Kreatin kre-alkalyne = gepufferte Form von Kreatinmonohydrat ohne nachgewiesene zusätzliche Vorteile für die Leistung von Sportlern
Was ist Kreatin?
Ursprung und physiologische Rolle
Kreatin ist eine natürliche organische Verbindung, die von unserem Körper aus den drei Aminosäuren Arginin, Glycin und Methionin synthetisiert wird und eine wesentliche Rolle im Energiestoffwechsel unserer Muskelzellen spielt.
Unser Körper produziert etwa 1 Gramm Kreatin pro Tag. Es ist auch in unserer Nahrung enthalten, z. B. in Fisch oder Fleisch.
Auf zellulärer Ebene verbindet sich Kreatin mit Phosphat zu Kreatinphosphat (Phosphokreatin). Dieses Molekül ermöglicht die schnelle Regeneration von Adenosintriphosphat (ATP), unserer Hauptenergiequelle für die Muskeln bei kurzen und intensiven Anstrengungen.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Kreatin weder ein Dopingmittel noch ein Steroid, sondern eine natürliche Verbindung, die bereits in unserem Körper vorhanden ist. Die Herstellung von synthetischem Kreatin ist ein chemischer Prozess, bei dem keine tierischen Quellen verwendet werden, was Kreatin zu 100% vegan macht.
Warum supplementieren?
Die Supplementierung mit Kreatin hat für Sportler viele nachgewiesene Vorteile :
- Steigerung der Maximalkraft
- Verbesserung der Explosivkraft (ideal bei Sprints oder den charakteristischen Anstrengungen von Crossfit oder Street Workout z. B.)
- Bessere Erholung
- Optimierung des Trainingsumfangs
Kreatin wirkt nicht allein! Es muss mit einem intensiven Training und einer angepassten Ernährung kombiniert werden, um wirksam zu sein. Die ersten Auswirkungen zeigen sich nach 1 bis 3 Wochen auf die Leistung, und der Zeitraum, der für den Aufbau von Muskelmasse benötigt wird, hängt von der Intensität des Trainings des Sportlers ab.
So entscheiden sich viele Sportler, die einen explosiven Sport ausüben, für eine Creatin-Kur, um ihre Leistung zu steigern. Doch welches Kreatin soll man unter den vielen Formen auf dem Markt wählen?

Kreatinmonohydrat, Kre-Alkalyn und Phosphokinase: Was sind die Unterschiede?
Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass es sich bei Creatinphosphokinase nicht um eine der verfügbaren Formen von Creatin handelt, sondern um ein körpereigenes Enzym!
Die Creatinphosphokinase (CPK) ist ein körpereigenes Enzym, das die Umwandlung von Creatin in Phosphokreatin im Muskel ermöglicht.
Sie ist es, die die schnelle Regeneration von ATP bei intensiven Anstrengungen ermöglicht, indem sie die Verbindung zwischen dem Kreatin, das wir konsumieren, und derzellulären Energieproduktion herstellt!
Kreatinmonohydrat ist ein Kreatinmolekül, das an ein Wassermolekül gebunden ist, was ihm eine optimale Stabilität und eine ausgezeichnete Bioverfügbarkeit verleiht. Es ist die native Form, die dem natürlich im Körper vorkommenden Kreatin am nächsten kommt, seine Nebenwirkungen sind minimal.
Kre-alkalyn ist ein Kreatinmonohydrat, das mit alkalischen Salzen (Bicarbonat-Typ) gepuffert ist, um den pH-Wert zwischen 7 und 14 zu stabilisieren. Diese Form wird als stabiler im Magen angepriesen, Studien zeigen jedoch, dass sie im Vergleich zum herkömmlichen Monohydrat keine zusätzlichen Vorteile bietet.
Kreatinmonohydrat: die wissenschaftliche Referenz
Es gibt keine Studien, die belegen, dass die gleichwertige Einnahme anderer Kreatinformen die Kreatinspeicherkapazität in den Muskeln im Vergleich zur Einnahme von Kreatinmonohydrat erhöhen würde.
Andere Kreatinformen haben in den meisten Studien eher einen geringeren Einfluss auf die sportliche Leistung.
Nach jahrelanger Forschung ist Kreatinmonohydrat daher immer noch der Maßstab für Wirksamkeit und Sicherheit unter allen auf dem Markt erhältlichen Kreatinformen.
Creapure: Ein Garant für Qualität
Kreatinmonohydrat ist zwar die Referenz, aber nicht alle Marken sind gleich. Das von der deutschen Firma Alzchem entwickelte Creapure®-Label stellt heute den höchsten Qualitätsstandard dar.

Hier sind die Merkmale, die Creapure® auszeichnen:
- Garantierte Reinheit > 99,9%
- Exklusive Herstellung in Deutschland, in einer nur dafür vorgesehenen Fabrik
- Regelmäßige Qualitätskontrollen
- Vollständige Rückverfolgbarkeit des Prozesses, kontrollierte Vertriebswege
- Anti-Doping-Zertifizierung
Die Reinheit des Produkts hat einen direkten Einfluss auf die Wirksamkeit des Nahrungsergänzungsmittels und die Sicherheit des Verbrauchers.
Um Ihre Kreatin-Supplementierung zu optimieren, empfehlen wir :
- Die Wahl von Creapure® Creatin Monohydrat
- Einem geeigneten Ladeprotokoll folgen
- Es mit einem spezifischen und intensiven Training verbinden
- Ausreichende Hydratation aufrechterhalten
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kreatinmonohydrat, insbesondere unter dem Label Creapure®, nach wie vor die sicherste, am besten erforschte und wirksamste Form zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit ist.
Besser ist es, schlecht dokumentierte Alternativen wie Kre-alkalyn zu vermeiden und Kreatin nicht mit natürlichen Enzymen wie Kreatinphosphokinase zu verwechseln.
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