2024 wird in die Annalen des französischen Trailrunnings eingehen: Mit 1 060 000 registrierten Ergebnissen überschreitet unser Land zum ersten Mal die Marke von einer Million Finishern. Das ist fast eine Verdoppelung seit 2015 und bestätigt die Explosion einer Disziplin, die in der Laufsportlandschaft zur Mehrheit geworden ist.
Was man beachten sollte:
↳ 1.060.000 Trail-Ergebnisse im Jahr 2024, +92% seit 2015
↳ Trail überholt nun die Straße mit 52% der organisierten Rennen
↳ 4.968 organisierte Rennen in Frankreich, gegenüber 2.570 im Jahr 2019 (+93%)
↳ Auvergne-Rhône-Alpes bestätigt seine Dominanz mit 1.693 Veranstaltungen.
Die Million: ein starkes Symbol für eine Disziplin im Wandel
Mit 1 060 000 registrierten Ergebnissen im Jahr 2024 überschreitet der französische Trail eine symbolische Marke, die von seiner tiefgreifenden Veränderung zeugt.
In weniger als einem Jahrzehnt hat diese Disziplin ihr Teilnehmervolumen fast verdoppelt, von 553.000 Ergebnissen im Jahr 2015 auf heute über eine Million.
Ein Trend, der jedoch nicht auf Kosten anderer Disziplinen geht, wie die Trendkurven für Laufen oder Marathon belegen.
Mit diesem Wachstum von +92 % in neun Jahren gehört Frankreich zu den dynamischsten Nationen im weltweiten Trailrunning und bestätigt die wachsende Attraktivität dieser Sportart, die Sport und Natur miteinander verbindet.
2023: Das Jahr der historischen Umkehrung
Über das Millionensymbol hinaus bestätigt das Jahr 2024 eine tiefgreifendere Revolution: Der Trail ist in der französischen Lauflandschaft zur Mehrheit geworden. Mit 52 % der organisierten Läufe gegenüber 48 % für die Straße zeichnet diese 2023 eingeleitete historische Umkehrung die Karte des französischen Running neu.
Diese Transformation lässt sich durch mehrere konvergierende Faktoren erklären:
- Der paradoxe COVID-19-Effekt: Trotz 80% Stornierungen im Jahr 2020 hat die Pandemie mit +2,1 Millionen Neo-Läufern einen Boom der individuellen Laufpraxis ausgelöst. 17% der heutigen Praktizierenden haben das Laufen während dieser Zeit für sich entdeckt, oft in der freien Natur.
- Sinnsuche: Die Motive entwickeln sich in Richtung Wohlbefinden (76% der Sporttreibenden) statt reiner Leistung, wobei natürliche Strecken gegenüber städtischen Strecken bevorzugt werden.
- Demokratisierung: Mit durchschnittlich 215 Teilnehmern pro Trailrun (gegenüber 439 bei Straßenläufen) bleiben diese Veranstaltungen zugänglicher und geselliger.

Auvergne-Rhône-Alpes: Frankreichs Hauptstadt des Trails
Die geografische Verteilung zeigt eine deutliche Konzentration: Auvergne-Rhône-Alpes organisiert allein 1 693 Fahrten, was fast 40 % des nationalen Angebots entspricht.
Diese Dominanz lässt sich durch geografische Faktoren (ideales Bergrelief), aber auch durch kulturelle Faktoren (starke alpine Tradition, Präsenz von Großveranstaltungen wie dem UTMB oder dem MaXi-Race) erklären.
Die Region Île-de-France zeichnet sich durch ein interessantes Paradoxon aus: Bei nur ~600 organisierten Läufen werden 403.000 Ergebnisse erzielt, was einem Durchschnitt von 521 Finishern pro Veranstaltung entspricht - der höchste Wert in Frankreich. Diese Konzentration spiegelt die Bevölkerungsdichte und die hohe Kaufkraft der Region wider.
Die Region Pays de la Loire wird mit einem Wachstum von +22% im Jahr 2023 die dynamischste Region sein.

Eine Disziplin, die sich professionalisiert
Die Analyse der 4 968 Läufe, die 2024 organisiert wurden, zeigt einen deutlichen Anstieg der Qualität. Die Einführung des Parcours Prévention Santé (PPS) hat die administrativen Schritte vereinfacht, während die Digitalisierung das Teilnehmererlebnis verbessert.
Diese Professionalisierung geht mit einer Diversifizierung der Formate einher:
- Entdeckungstrails, um die Praxis zu demokratisieren
- Ultra-Trails für Ausdauerbegeisterte
- Urbane Trails am Rande der Städte
- Kindgerechte Familienformate
Trailing in post-COVID
Abgesehen von den Zahlen offenbart die Explosion des Trailrunnings einige tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. Die Gesundheitskrise hat die Suche nach Natur und Wohlbefinden beschleunigt, die in dieser Disziplin eine perfekte Antwort findet.
Die neuen Trailers weisen ein erneuertes Profil auf:
- 40% sind jünger als 35 Jahre (+10 Punkte im Vergleich zu pre-COVID)
- 35% sind Frauen (+6 Punkte vs. 2019)
- Durchschnittsalter: 40,3 Jahre, was auf eine Verjüngung hindeutet
Diese Demokratisierung geht mit einem Mentalitätswandel einher: weg von der reinen Leistungslogik, hin zum Streben nach Ausgeglichenheit und Abschalten.
Auf dem Weg zu 1,5 Millionen im Jahr 2027?
Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich dieses außergewöhnliche Wachstum fortsetzen wird. Bei einem erwarteten Anstieg der Anzahl der Rennen um 10-15% pro Jahr und 5-10% mehr Teilnehmern könnte die Marke von 1,5 Millionen Ergebnissen bereits 2027 überschritten werden.
Diese Dynamik stützt sich auf mehrere Hebel:
- Entwicklung der noch nicht ausreichend erschlossenen ländlichen Gebiete
- Innovation bei den Formaten (inklusive Trails, Unternehmen)
- Verstärkte institutionelle Unterstützung durch die FFA
- Wachsende Attraktivität von Naturaktivitäten
Es tauchen jedoch neue Herausforderungen auf: Sättigung der Zeitnischen, zunehmende Umweltauflagen, Inflation der Anmeldegebühren. Die Fähigkeit der Trailbewegung, ihre Zugänglichkeit zu erhalten und sich gleichzeitig zu professionalisieren, wird entscheidend sein.
Whey Protein zur Optimierung der Erholung beim Trailrunning
Mit der steigenden Anzahl von Läufern steigt auch die Attraktivität einer gesünderen Ernährung und einer besseren Erholung.
Hier ist zum Beispiel die Besucherstatistik der letzten 16 Monate zu unserem Dossier über die Wahl des besten Wheys beim Laufen / Trailrunning.

Für Trailrunner hat Whey Protein spezifische Vorteile, die über den Aufbau von Muskelmasse hinausgehen.
Warum Whey beim Trailrunning?
Eine Studie1 zeigt, dass die Supplementierung mit Whey bei Ausdauersportlern zu einer besseren physiologischen Anpassung führt .
Whey fördert eine bessere Erholung dank seiner essentiellen Aminosäuren und BCAAs, die Mikroverletzungen in der Muskulatur reparieren, die durch Ausdauerbelastungen verursacht wurden.
Schlüsselmechanismen :
- Muskelreparatur: Aminosäuren bauen verletztes Gewebe nach der Anstrengung wieder auf.
- Muskelsparen: Begrenzt den Muskelabbau, indem es Aminosäuren liefert, die verhindern, dass der Körper auf die Muskeln zurückgreift.
- Beschleunigte Regeneration: Verbessert die Heilung von Mikroverletzungen und reduziert Muskelkater
Bevorzugen Sie ein Whey ohne Zusatzstoffe und Süßstoffe, das in Frankreich hergestellt wird und aus verantwortungsvoller Landwirtschaft stammt. Zusatzstoffe werden oft chemisch synthetisiert und obwohl sie zugelassen sind, gibt es keine Beweise dafür, dass einige der Zusatzstoffe, insbesondere Süßstoffe, bei langfristiger Verwendung völlig sicher sind.





