Unser Whey Protein wird in den französischen Alpen hergestellt und ist einzigartig auf der Welt.

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Wir sind Apotheker, Sportler und regelmäßige Konsumenten unserer Produkte. Wir haben ein weltweit einzigartiges Whey-Protein entwickelt und stellen es her, das aus Weidemilch aus Rhône-Alpes (Frankreich) ohne Zusatzstoffe und Süßstoffe gewonnen wird, um maximale Leistung zu erbringen.

Nahrungsergänzungsmittel für alle Sportler

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Alle unsere Produkte werden von unserem Team aus Apothekern entwickelt. Ziel ist es, die gesündesten und leistungsfähigsten Nahrungsergänzungsmittel für alle Sportler und alle Praktiken anzubieten. Alle unsere Produkte sind frei von Zusatzstoffen und Süßstoffen.

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  • Tägliche Erholung
  • Masse gewinnen
  • Intensive Erholung
  • Muskelkraft
  • Kohlenhydratzufuhr
  • Kohlenhydratbelastung

Ausdauer

Fitness

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Protéalpes ist eine Marke für Nahrungsergänzungsmittel, die von Apothekern gegründet wurde. Rund um ein Whey-Protein, das weltweit einzigartig und das Aushängeschild der Marke ist, werden alle Produkte intern mit demselben Ziel entwickelt: Gesundheit und Leistung.

Glücklicher Athlet, der die Qualität der Protealpes-Produkte feiert, ohne Zusatzstoffe oder Süßstoffe, für eine reine Sporternährung.

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Athlet, der ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel trinkt, das von Apothekern entwickelt wurde und keine Süßungsmittel oder Zusatzstoffe für Protealpes enthält.

Protéalpes : Wer sind wir?

Text In Frankreich hergestellt auf blauem Hintergrund, symbolisiert die lokale Qualität der Protéalpes-Sportprodukte, ohne Süßstoffe.

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Normierter Anti-Doping-Text auf blauem Hintergrund, der die Verpflichtung von Protealpes widerspiegelt, sichere und natürliche Sportprodukte anzubieten.

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Ernährung

Omega-3-Fettsäuren: Sollte man sie wirklich supplementieren?

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2025 (vor 1 Tag) durch das Protéalpes Apothekenteam

Frische Lachsscheiben auf Holzbrett mit Kräutern, ideal für eine natürliche Sporternährung ohne Zusatzstoffe.

Trotz ihres Rufs als Gesundheitsverbündete bleiben Omega-3-Fettsäuren oft missverstanden: Öle, Fisch, Kapseln ... alles scheint gut zu sein, aber nicht alles ist gleich.

Das Ergebnis: Die Mehrheit der Franzosen hat einen Omega-3-Fettsäurespiegel, der zwei- bis dreimal niedriger ist als die Werte, die mit einer guten Herz-Kreislauf- und Gehirngesundheit in Verbindung gebracht werden.

Dabei kann eine einfache Ernährungsanpassung ausreichen, um dieses Ungleichgewicht zu beheben, ohne systematisch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen zu müssen.

Dieser Artikel klärt die wahren Quellen, Rollen und relevanten Verwendungszwecke von Omega-3-Fettsäuren - damit Sie wissen, wann, warum und wie Sie effektiv handeln können.

Zusammenfassend

  • Die Ernährung hat Vorrang; eine Nahrungsergänzung (1-2 g/d EPA/DHA) ist nur in bestimmten Fällen oder bei nachgewiesenen Mängeln sinnvoll.
  • Omega-3-Fettsäuren (ALA, EPA, DHA) sind wichtige essentielle Fettsäuren, die für das Gehirn, das Herz und das Entzündungsgleichgewicht von entscheidender Bedeutung sind.
  • Die Umwandlung von pflanzlichem ALA in EPA/DHA ist sehr gering; daher ist es besser, ein gutes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 anzustreben und gelegentlich fetten Fisch zu essen.
  • Ein Omega-3-Index von 8-12 % spiegelt einen optimalen Status wider; die Mehrheit der Bevölkerung bleibt unter 5 %.

Omega-3-Fettsäuren ohne Verwirrung verstehen

Familie, Formen und Rollen

Omega-3-Fettsäuren sind essentielle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Der menschliche Körper kann sie nicht in ausreichender Menge herstellen. Sie sind Teil dessen, was oft als "gute" Fette oder gute Lipide bezeichnet wird.

Man unterscheidet :

  • ALA(α-Linolensäure, pflanzlich)
  • EPA(Eicosapentaensäure)
  • DHA(Docosahexaensäure, marine).

Sie spielen eine strukturelle Rolle in :

  • Membranen (Fettsäurezusammensetzung),
  • die Gehirnfunktion (Gedächtnis, Sehvermögen, Kognition),
  • das Nervensystem,
  • die Herzfunktion,
  • das Herz-Kreislauf-System (Blutdruck, Triglyceride).

Der potenzielle Nutzen betrifft die kardiovaskuläre Gesundheit, das Entzündungsgleichgewicht, das Sehvermögen, das Gedächtnis, bestimmte Aufmerksamkeitsstörungen und die Gehirnentwicklung (altersabhängige Schlüsselperioden).

Omega-3-Metabolismus: von der Nahrung zu den Zielorganen

Pflanzliche Quelle

ALA

Alpha-Linolensäure

🌿 Rapsöl, Leinsamen, Walnüsse

Metabolische Umwandlung
ALA
EPA
DHA

⚠️ Begrenzte und individuell unterschiedliche Umwandlung
EPA: mäßige Umwandlung | DHA: geringe Umwandlung

Zielorgane

  • 🧠 Gehirn
  • ❤️ Herz
  • 👁️ Netzhaut
  • 💪 Muskeln

ALA → EPA/DHA-Konversion: Mechanismus und Grenzen

Alpha-Linolensäure (ALA), die in Leinsamen-, Raps-, Walnuss-, Chia- oder Sojaöl vorkommt, ist die pflanzliche Vorstufe der langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.

Diese Umwandlung durch den Körper ist jedoch gering und sehr unterschiedlich, was von verschiedenen Faktoren abhängt: zu viel Linolsäure (Omega-6) in der modernen Ernährung, genetische Unterschiede, Ernährungsstatus, Geschlecht, Alter oder auch Essgewohnheiten.

Der limitierende Schritt bei dieser Umwandlung steht im Wettbewerb mit der Umwandlung von Omega-6-Fettsäuren: Eine zu hohe Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren verringert die Umwandlung von ALA in EPA und DHA.

Daher die Bedeutung eines besseren Omega-6/Omega-3-Gleichgewichts, das der kardiovaskulären Gesundheit förderlich ist.

Neuere Studien zeigen bescheidene positive Auswirkungen: Senkung der Triglyceride und leichte Verbesserung des Blutdrucks bei einigen Personen. Dagegen gibt es bislang keine soliden Belege für eine signifikante Senkung des Gesamtrisikos für Sterblichkeit oder schwere Herz-Kreislauf-Ereignisse.

Omega-3-Index: Welcher Index im Körper ist anzustreben?

Der Omega-3-Index entspricht dem Prozentsatz von EPA und DHA, der in die Membranen der roten Blutkörperchen eingebaut ist. Dieser Marker gibt die Omega-3-Konzentration in den Körpergeweben genau wieder und ist wesentlich stabiler als Plasmamessungen, die von der jüngsten Zufuhr beeinflusst werden.

Ein Index zwischen 8 % und 12 % wird in der Regel mit einem geringeren kardiovaskulären Risiko in Verbindung gebracht, während ein Wert unter 4 % auf einen mangelhaften Status hinweist. Die meisten Menschen in der westlichen Welt haben einen Index von 3-5 %, was auf eine unzureichende Versorgung mit EPA und DHA hindeutet.

Mangelhaft < 4%
Intermediär 4-8%
Optimal 8-12%

Status Defizitär

< 4%

Hohes kardiovaskuläres Risiko. Unzureichende Zufuhr von EPA und DHA.

Status Intermediär

4-8%

Durchschnittliche westliche Bevölkerung. Zu verbessernde Zufuhr zur Optimierung der Gesundheit.

Status Optimal

8-12%

Optimaler Schutz von Herz und Gehirn. Geringeres Herz-Kreislauf-Risiko.

Die meisten Menschen in der westlichen Welt haben einen Wert von 3-5%, was auf eine unzureichende Aufnahme von EPA und DHA hindeutet. Dies ist auf den geringen Verzehr von fettem Fisch und ein unausgewogenes Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren in der modernen Ernährung zurückzuführen.

Die INCA- und ANSES-Studien zeigen, dass mehr als 90 % der Franzosen einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren (EPA + DHA) aufweisen. In der Praxis deckt die durchschnittliche Zufuhr weniger als die Hälfte der offiziellen Empfehlungen ab (etwa 0,5 g/Tag verzehrt gegenüber den empfohlenen 1 bis 2 g/Tag für ALA und 100-150 mg EPA + DHA gegenüber den erforderlichen 250 mg/Tag).

Der Test, der mit einem einfachen getrockneten Blutstropfen durchgeführt werden kann, gibt Aufschluss darüber, ob die Nahrungsaufnahme (fetter Fisch, Rapsöl, Walnüsse usw.) den Bedarf deckt oder ob eine gezielte Nahrungsergänzung (Fischöl, Krill, Mikroalgen für Vegetarier) gerechtfertigt ist.

Die Referenzwerte variieren je nach epidemiologischen Studien und Expertenempfehlungen (Harris, von Schacky, ISSFAL). Bei der Interpretation muss immer der individuelle Kontext berücksichtigt werden: Alter, Lipidstoffwechsel, Pathologien, Behandlungen oder das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren.

Ein Omega-3-Index von über 8 %, der sich aus etwa 40 % EPA und 60 % DHA zusammensetzt, gilt heute als optimal.

Um diesen Wert zu erreichen, sollten durchschnittlich 500-600 mg EPA + DHA pro Tag über einen bestimmten Zeitraum von einigen Wochen angestrebt werden, was dem Äquivalent von 100-150 g Muscheln, Tintenfisch oder Austern oder 80 g Lachs, Thunfisch, Sardinen, Makrelen oder Forellen entspricht.

In bestimmten Situationen - Erholung von Verletzungen, Senkung des Blutdrucks, erhöhte Entzündungswerte - kann ein Ziel von mehr als 1000 mg/d unter professioneller Aufsicht gerechtfertigt sein.

In der Praxis ermöglicht eine Wiederholung der Messung nach 3 bis 4 Monaten Ernährungsanpassung die Überprüfung der biologischen Reaktion und das Erreichen eines optimalen Gleichgewichts zwischen kardiovaskulären, neurologischen und entzündungshemmenden Vorteilen.

Auf seine Bedürfnisse abzielen (breite Öffentlichkeit & Sportler)

Bei Erwachsenen wird zwischen Zufuhr (in g/d, als tägliche Zufuhr) und Status (Index) unterschieden.

Der Bedarf hängt von vielen Faktoren ab:

  • Alter,
  • die Diät,
  • das Essverhalten (Häufigkeit von fettem Fisch),
  • physiologischer Stress
  • persönliche Faktoren (z. B. Omega-3-Mangel, besondere kognitive Störungen, Herzsituationen, die mit einem kardiovaskulären Risiko verbunden sind).

Laut aktueller Studienlage ist eine Supplementierung nur in Einzelfällen wirklich sinnvoll:

  • geringer Fischkonsum,
  • vegane Ernährung,
  • Zeitraum mit hoher Trainingsbelastung,
  • Patient mit Herzrisiko oder gezielten Beschwerden.

Man spricht dann von einer Omega-Supplementierung(Omega-3-FettsäurenEPA/DHA).

Bevor man über Nahrungsergänzungsmittel nachdenkt, ist es wichtig, den Bedarf über die Ernährung zu decken. Der Teller sollte die erste Quelle für Omega-3-Fettsäuren sein, wobei ein Gleichgewicht zwischen pflanzlichen (ALA) und marinen (EPA, DHA) Fettsäuren angestrebt werden sollte.

Flaschen mit natürlichen Pflanzenölen, umgeben von Nüssen, Soja und Avocado, die die Sporternährung ohne Zusatzstoffe von Protéalpes veranschaulichen.

ALA (pflanzlich) - Gleichgewicht herstellen

Alpha-Linolensäure (ALA) ist der Anfangspunkt der Omega-3-Kette. Sie kommt in pflanzlichen Ölen und Samen vor:

  • Rapsöl (allgemeine Verwendung, ausgezeichnete Basis für Salatdressings), einfache Zugabe in einen Protein-Shaker
  • Leinöl (nur kalt verwenden)
  • Nüsse, gemahlene Leinsamen, Chiasamen, Sojabohnen

Praktisches Ziel: Täglich eine ALA-Quelle integrieren und dabei Öle mit hohem Omega-6-Gehalt (Sonnenblumen) einschränken.

Welches Pflanzenöl ist das beste für eine Omega-3-Versorgung?

ÖlDurchschnittlicher Gehalt an ALA (Omega-3-Fettsäuren)Verhältnis Omega-6 zu Omega-3Besonderheiten und empfohlene Verwendung
Leinöl🥇 ≈ 50-55 % ALA~ 1 : 0,3 (sehr reich an Omega-3-Fettsäuren)Am stärksten konzentrierte pflanzliche Quelle. Nur kalt verwenden (zum Würzen). Sehr oxidationsempfindlich.
Rapsöl8-10 % ALA~ 2 : 1 (ausgezeichnetes Gleichgewicht)Ideal für den täglichen Gebrauch. Gute Stabilität beim sanften Kochen. Empfohlene Grundlage, um das Omega-6/3-Verhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Walnussöl10 % ALA~ 5 : 1 (ziemlich ausgeglichen)Hat einen angenehmen Geschmack. Kalt zu verwenden (Dressings, Rohkost). Mäßige Oxidation: kühl aufbewahren.
Olivenöl< 1 % d’ALA (très pauvre en oméga-3)~ 10-13 : 1 (unausgewogen)Geringe Quelle für Omega-3-Fettsäuren, aber aufgrund ihrer Hitzestabilität und ihres hohen Polyphenolgehalts hervorragend zum Kochen geeignet.

Tipp: Ersetzen Sie Sonnenblumenöl durch kaltgepresstes Raps- oder Leinöl und ziehen Sie beim Kochen Olivenöl vor, um die Oxidation der Omega-3-Fettsäuren zu vermeiden.

EPA & DHA (marin) - Ziel erreichen

EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) stammen hauptsächlich aus der Meereswelt.

Hauptquellen: Lachs, Makrele, Sardine, Hering, Sardelle, Forelle, einige Meeresfrüchte.

Bei einem Verzehr von 2 Portionen fettem Fisch pro Woche werden die empfohlenen Mengen in der Regel langfristig erreicht.

Nachhaltiger und sicherer Ansatz :

Unsere Auswirkungen auf die Umwelt sind eng mit unserem Konsumverhalten verbunden. Daher raten wir Ihnen, bei der Wahl Ihrer Produkte besonders auf Omega-3-Fettsäuren zu achten. Diese Produkte sind oft mit der Überfischung oder der industriellen Ausbeutung von Krill verbunden.

  • Wählen Sie Produkte ausbesonderen Zuchtbetrieben, z. B. aus biologischemAnbau, oder aus zertifiziertem Fischfang (z. B. Friend of the Sea, MSC).
  • Verbannen Sie den Konsum von Produkten, die mit der Ausbeutung von Krill, einer Schlüsselressource in der marinen Nahrungskette, in Verbindung stehen.
  • Überprüfung der Gesundheitssicherheit (Schwermetalle, Dioxine).
Fisch / PortionEPA + DHA geschätztBemerkungen
Zuchtlachs (Portion ≈ 85 g / 3 oz)~ 1.000-1.200 mgPremium"-Quelle für Omega-3-Fettsäuren.
Atlantischer oder pazifischer Hering (≈ 85 g)~ 1.000 mg Sehr guter Kandidat für 2 Mal/Woche.
Atlantische Makrele (≈ 85 g)~ 1.000 mgGuter Wert, weniger als Lachs oder Hering.
Sardinen aus der Dose (≈ 100 g)~ 1.000 mg Praktische Option, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sardellen (≈ 85 g)~ 1000 mgKleiner, fetter Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist.
Kabeljau / Dorsch (magerer Fisch, ≈ 85 g)~ 300-400 mg (≈ 0,3-0,4 g) Viel geringerer Gehalt, reicht allein nicht aus, um die Omega-3-Zufuhr zu decken.

Lagerung, Kochen und Oxidation

Omega-3-Fettsäuren sind hochgradig empfindlich gegenüber Hitze, Luft und Licht.

  • Aufbewahrung: Öle an einem kühlen Ort in lichtundurchlässigen Flaschen aufbewahren.
  • Verwendung: Vermeiden Sie das Kochen bei hohen Temperaturen (vor allem Frittieren).
  • Compléments : vérifier l’indice TOTox (mesure de l’oxydation) communiqué par le fabricant ; un indice < 10 est considéré comme bon signe de qualité.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein gut durchdachter Teller (abwechslungsreich, reich an ausgewogenen Pflanzenölen und dann von Zeit zu Zeit Ergänzung durch fetten Fisch) die natürlichste und nachhaltigste Strategie bleibt, um seinen Omega-3-Status vor jeder Nahrungsergänzung zu optimieren.

Omega-3-Ergänzung: Anwendungsfälle unter Aufsicht

Wenn die Ernährung den Bedarf nicht deckt, dann kommt nur eine Nahrungsergänzung unter Aufsicht eines Ernährungsberaters in Frage.

Die erste Regel ist, immer eine Einnahme mit einer Mahlzeit zu wählen (bessere Absorption), kein Interesse an der Einnahme nach einer Anstrengung.

Der Athlet sollte auch darauf achten, ein Qualitätsprodukt zu wählen, das nicht mit Überfischung oder der Industrie für Fischnebenprodukte in Verbindung gebracht wird:

  • Form: Kapseln, Tropfen; Etikett gut lesen "EPA und das DHA", Dosierung pro Kapsel/Kapsel.
  • Qualität & Sicherheit: Reinheit, Schwermetalle, TOTox-Index, Fischerei-/Algenzertifizierung, Rückverfolgbarkeit von den Rohstoffen bis zur Verkapselung, Online-Veröffentlichung von Qualitätsberichten(Website des Herstellers), erklärte Transparenz der Marke.
  • Labels/Ansätze: Anerkannte Lieferanten, Zertifizierungen wie Friend of the Sea, Gesundheitsdaten von Lebensmitteln.

Für Vegetarier sind Algenöle eine der wenigen verfügbaren und bislang wissenschaftlich validierten Quellen für eine Nahrungsergänzung. Sie sind auch sehr interessant für Nicht-Vegetarier, die ein Produkt mit geringeren Umweltauswirkungen suchen.

Sicherheit & Nebenwirkungen

Bei den üblichen Dosierungen ist die Sicherheit gut, aber es ist weiterhin Wachsamkeit geboten: achten Sie auf Nebenwirkungen im Verdauungstrakt, auf die Ausgewogenheit mit anderen Behandlungen und holen Sie sich Rat von Fachleuten (Arzt/Diätetiker).

Bezüglich der Blutungen, die oft mit Omega-3 gleichgesetzt werden, wurde bei üblichen Dosen kein deutlicher Anstieg berichtet.

Frische Zutaten für ein gesundes Rezept: Fisch, Gemüse und Gewürze, aufgereiht auf einem Brett, perfekt für Protealpes.

Sport & Leistung: Was die Studien (wirklich) sagen

Omega-3 ist ein Nahrungsergänzungsmittel der Klasse B: Man spricht von emergenter und/oder gemischter wissenschaftlicher Evidenz, die bei bestimmten Bevölkerungsgruppen oder in bestimmten Situationen eine Berücksichtigung verdient. Eine individuelle Überwachung des Athleten wird empfohlen, um die wahrgenommene Wirksamkeit und/oder Kontraindikationen zu beleuchten.

Die wissenschaftlichen Ergebnisse bleiben also kontrastreich: Die Vorteile scheinen vom anfänglichen Omega-3-Status, der Art der Belastung und der verwendeten Dosierung abzuhängen. Das Interesse an einer Supplementation für Sportler ist nicht unbedingt gerechtfertigt.

Erholung, Entzündung und Schmerz

Klinische Studien zeigen, dass EPA und DHA :

  • bestimmte Entzündungsmarker (CRP, IL-6) nach einer intensiven Anstrengung zu senken,
  • die Wahrnehmung von Muskelkater verringern (DOMS),
  • und die funktionelle Erholung nach exzentrischen Trainingseinheiten oder anspruchsvollen Wettkämpfen beschleunigen.

Die Auswirkungen bleiben jedoch bescheiden und variieren je nach Dosis (> 1 g/d oft erforderlich), Dauer (> 3-4 Wochen) und Trainingsniveau. Bei Sportlern, die bereits gut mit ALA/DHA/EPA versorgt sind, ist die zusätzliche Wirkung sehr gering oder fehlt ganz.

Für weitere Einzelheiten bietet Ihnen Protéalpes seine Dossiers :

Immobilisation und Muskelmasse

Mehrere Studien an Menschen und Tieren legen nahe, dass Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA, :

  • den Verlust von Muskelmasse bei Immobilisierung oder längerer Pause zu begrenzen,
  • die Proteinsynthese fördern, indem sie die Sensibilität für Insulin und Aminosäuren erhöht.

Diese Ergebnisse sind ermutigend, stammen aber aus Arbeiten, die oft klein sind oder eine heterogene Methodik aufweisen. Es handelt sich also um eine interessante physiologische Spur, aber nicht um einen gesicherten klinischen Beweis.

Kognition, Stress und Schlaf bei Sportlern

EPA und DHA sind am Erhalt der neuronalen Membranen und an der Regulierung der Neurotransmitter beteiligt.
Studien beobachten :

  • eine bessere Konzentration und Wachsamkeit,
  • eine leichte Verringerung des wahrgenommenen Stresses oder der geistigen Ermüdung,
  • und in einigen Fällen eine Verbesserung des Schlafrhythmus.

Die Auswirkungen hängen jedoch stark vom Profil des Teilnehmers (Ausdauersportler, Student, Soldat...), der Dosierung und der Dauer der Supplementation ab. Die Datenlage ist noch uneinheitlich.

Praktische Integration

Für Sportler bleibt die Priorität die Ernährung :

  • 2 bis 3 Portionen fettreicher Fisch pro Woche decken oft den Grundbedarf.
  • Bei Defiziten oder intensiven Trainingsperioden kann eine Nahrungsergänzung mit EPA/DHA (1-2 g/d) in Betracht gezogen werden, die zur besseren Aufnahme mit den Mahlzeiten eingenommen werden sollte.
  • Integrieren Sie diese Strategie in die Ernährungsperiodisierung des Trainings und passen Sie sie entsprechend der Überwachung des Omega-3-Status (Omega-3-Index) an.

Merke: Omega-3-Fettsäuren sind keine "Wunder"-Ergogene, sondern ein Hebel zur Unterstützung des Stoffwechsels, der in einigen speziellen und seltenen Fällen potenziell nützlich für die Erholung, die muskuläre und kognitive Gesundheit ist. Die Basis bleibt die Ernährung, die den Bedarf von Sportlern normalerweise decken kann.

Ein Artikel geschrieben von

Aymeric Mendez & Guillaume Lavastre

Guillaume und Aymeric sind die Gründer von Protéalpes. Sie sind außerdem Apotheker, die sich für Ernährung und Sport begeistern.

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