Für viele Sportler gehen Krafttraining und Whey-Konsum Hand in Hand. Diese Eiweißpulver sind so erfolgreich, dass sie untrennbar mit Bodybuilding und anderen Kraftsportarten verbunden sind. Kann man aber trotzdem sagen, dass Whey für den Muskelaufbau unverzichtbar ist? Um Ihnen eine lange Wartezeit zu ersparen, können wir Ihnen schon jetzt sagen, dass dies nicht der Fall ist. Der Muskelaufbau wird zwar durch die Proteinzufuhr begrenzt, kann aber nicht direkt auf den Verzehr von Whey im Rahmen eines regelmäßigen körperlichen Trainings zurückgeführt werden. Dennoch ist es wichtig, die Proteinzufuhr zu ergänzen, damit es zum Aufbau von Muskelmasse kommt. Aus diesem Grund ist der Verzehr von Whey und anderen proteinreichen Nahrungsergänzungsmitteln sehr wichtig. Proteinpulver ist jedoch nicht unbedingt hilfreich. Die Ernährung mancher Menschen kann manchmal die Mittel bereitstellen, um den Proteinbedarf zu decken. Bevor man Whey einnimmt, sollte man sich also mit seiner Ernährung beschäftigen. Je nachdem, wie viel Eiweiß die Mahlzeiten am Tag liefern und welche Art von Sport man betreibt, ist das Eiweißpulver nützlich oder nicht. Whey ist jedoch ein hervorragendes Produkt, um die Proteinzufuhr zu ergänzen und die positiven Auswirkungen des Trainings, insbesondere den Aufbau von Muskelmasse, zu optimieren.
Ist Whey im Krafttraining obligatorisch?
Das ist ein weiteres Vorurteil, das wir bekämpfen müssen! Der Verzehr von Whey ist nämlich kein Muss, um imposante Muskeln zu bekommen. Wir müssen Sie noch einmal daran erinnern, dass Eiweißpulver nicht das Wunder-Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau ist. Im Gegensatz zu gefährlichen und verbotenen Dopingsubstanzen stimuliert Whey nicht den Anabolismus, sondern potenziert die Auswirkungen des Trainings. Es gibt Ihnen einen ernsthaften Schub bei der Ausübung des Muskelaufbaus, indem es die Ergebnisse Ihres Trainings optimiert.

Sportler müssen genügend Proteine aufnehmen, um den Muskelaufbau zu ermöglichen. Proteine sind die Grundbausteine des Körpers, die den Aufbau von Muskelgewebe ermöglichen. Sie ermöglichen den "Aufbau" von neuem Gewebe, und Krafttraining leitet die Synthese dieses neuen Muskelgewebes ein. Deshalb kann Whey sogar ektomorphen Menschen helfen, Muskeln aufzubauen.
Unter diesen Umständen sind alle Proteinquellen nützlich. Bevor Sie eine Nahrungsergänzung in Betracht ziehen, sollten Sie zunächst die Proteine berücksichtigen, die Sie über Ihre Ernährung zu sich nehmen. Wenn diese ausreichend sind, auch wenn dies nur sehr schwer der Fall ist, ist es nicht notwendig, Whey zu konsumieren. In diesem Sinne ist die Einnahme von Proteinpulver für Kraftsportler nicht unbedingt erforderlich.
In welchen Fällen sollte man Whey konsumieren?
Experten gehen davon aus, dass ein Sportler etwas mehr als 1,6 g/kg/d aufnehmen muss, um den Muskelaufbau zu fördern. Für den Aufbau von Muskelmasse sind hingegen etwa 2 g/kg/d erforderlich. Es stellt sich also die Frage, ob es möglich ist, diese 2 g/kg/d mit gewöhnlichen Lebensmitteln zu erreichen.
Es scheint, dass es besonders schwierig ist, diese ideale Zufuhr mit einer herkömmlichen Ernährung zu erreichen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit schätzt, dass die Europäer im Durchschnitt 1,3-1,4 g/kg/Tag zu sich nehmen. Wenn Sie Ihren Speiseplan nicht komplett überdenken, werden Sie es schwer haben, effektiv Muskelmasse aufzubauen.
Außerdem ist es keine leichte Aufgabe, seine Ernährung in dieser Hinsicht zu überdenken. Der Sportler muss mehr Mahlzeiten zu sich nehmen und verschiedene Lebensmittel einführen, an die er nicht unbedingt gewöhnt ist. Im Großen und Ganzen sollte der Sportler mehr Fleisch und Fisch essen, da diese tierische Eiweißquellen sind, die am vollständigsten sind und reich an BCAAs und EAAs. Abgesehen von den negativen Folgen einer solchen Diät für die Ökologie ist sie auch nicht für jeden geeignet. Manche Menschen können Fleisch und Fisch schlecht verdauen. Und ein regelmäßiger und übermäßiger Fleischkonsum begünstigt bestimmte Stoffwechselstörungen.
Die Sporternährung ohne Proteinpulver zwingt die Sportler auch dazu, viele besonders strenge Regeln einzuhalten. Mit diesen unzähligen Regeln, die es zu beachten gilt, werden die Mahlzeiten zu einer Quelle von Frustration und Ärger. Eine Situation, die Sie nicht dazu ermutigen wird, Ihr Bestes zu geben. Außerdem besteht bei jeder Ungeschicklichkeit die Gefahr, dass das Kaloriengleichgewicht gestört wird. Wenn Sie neue Lebensmittel einführen, nehmen Sie möglicherweise mehr Kalorien zu sich, als Sie brauchen. Dieser Überschuss wird die Gewichtszunahme begünstigen.
Whey und Proteinpulver ersparen den Anhängern des Muskelaufbaus all diese Einschränkungen und Enttäuschungen. Abgesehen von seinem hohen Nährwert ist dieses Produkt relativ einfach zu konsumieren. Die Zubereitung eines Whey-Shakers dauert nur wenige Minuten, anders als die Zubereitung eines proteinreichen Fertiggerichts. Außerdem können Sie sich ein kalorienarmes Whey besorgen, um die Kalorienaufnahme zu begrenzen und eine ungewollte Gewichtszunahme in Form von Fettmasse zu vermeiden.

Warum sollte man Whey anstelle eines anderen Proteinpulvers wählen?
Es gibt eine große Anzahl an Proteinpulvern auf dem Markt. Von Gainern über Kasein bis hin zu zahlreichen Sorten pflanzlicher Proteine können Sie aus einer großen Vielfalt an proteinreichen Nahrungsergänzungsmitteln wählen. Dennoch, wie ist es zu erklären, dass Whey das beliebteste Supplement in dieser Kategorie bleibt?
Aus diätetischer Sicht ist dieses Nahrungsergänzungsmittel eine außergewöhnliche Aminosäurenquelle. 100 g Molkeprotein enthält mehr essentielle Aminosäuren (EAA) und BCAAs als 100 g Eiprotein, Rindfleisch oder Lachs. Whey ist außerdem viel erschwinglicher als diese Lebensmittelprodukte. Aus diesem Grund ist es besonders beliebt.
Whey verdankt seine Beliebtheit seiner Zusammensetzung und seiner Beschaffenheit. Dieses aus Milch gewonnene Protein besteht hauptsächlich aus Molke. Diese auch als "Molke" bezeichnete Substanz ist besonders reich an Aminosäuren und enthält praktisch keine Kohlenhydrate und Fette. Aufgrund ihrer Reinheit hat sie eine hohe Bioverfügbarkeit. Whey hat daher eine hohe Assimilationsgeschwindigkeit, die sich ideal für die Supplementierung nach dem Training eignet, was bei einer "klassischen" Proteinmahlzeit nicht der Fall ist. Sie können auf dem Markt sogar ein Whey finden, das für den Aufbau von Trockenmasse geeignet ist.
Welches Whey für einen trockenen Masseaufbau?
Whey wird als das beste Protein für den Aufbau von Trockenmasse angepriesen. Im Gegensatz zum klassischen Masseaufbau müssen Sie beim Trockenmasseaufbau die Kalorienzufuhr begrenzen. Aufgrund seiner hohen Reinheit ist Whey-Protein das ideale Nahrungsergänzungsmittel. Sie können Ihren Proteinbedarf decken und haben gleichzeitig eine gewisse Kontrolle über die Kalorien, die Sie zu sich nehmen.
Gut zu wissen: Der Aufbau von Trockenmasse ist nicht mit dem klassischen Masseaufbau zu verwechseln. Bei der Muskeltrockenheit versucht man, die Kalorienzufuhr mit dem Ziel zu reduzieren, Fett zu verlieren, während die Muskelmasse erhalten bleibt. Diese Phase zwingt Sie, Ihr Trainingsprogramm und Ihre Ernährung zu überdenken. Was die Nahrungsergänzung betrifft, sollten Sie keine Gainer verwenden, die zu viele Kalorien enthalten. Stattdessen sollten Sie Whey-Produkte verwenden.
Es geht darum, die Proteinzufuhr zu ergänzen, ohne dabei Fett anzusetzen. Dazu dosieren Sie Ihr Whey so, dass es 2 g/kg/d Protein enthält (mehr ist nicht nötig), und achten dabei auf die Kalorienzufuhr. Um nichts dem Zufall zu überlassen, können Sie sich vorab von einem Ernährungsberater oder einem kompetenten Sporttrainer beraten lassen.
Klassisches Whey ist häufig das Nahrungsergänzungsmittel, das für eine Muskelentspannung ausgewählt wird. Viele Sportler bevorzugen jedoch Whey-Isolat, das reiner und leichter verdaulich ist. Dieses ist besser geeignet als beispielsweise hydrolysiertes Whey.
Unabhängig davon, für welche Art von Whey Sie sich interessieren, ist es keine leichte Aufgabe, aus einer Vielzahl von Produkten das richtige auszuwählen. Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie sich die Zusammensetzung des Nahrungsergänzungsmittels genau ansehen. Vermeiden Sie Produkte, die Zusatzstoffe enthalten. Diese Bestandteile wären die Ursache für die unerwünschten Wirkungen, die fälschlicherweise dem Whey zugeschrieben werden. Wählen Sie daher ein kalorienarmes Whey ohne Zusatzstoffe und Süßstoffe, ohne Zuckerzusatz.
Wie kann man Whey einnehmen?
Bevor Sie mit der Einnahme von Whey beginnen, sollten Sie sich zunächst mit Ihrer gesamten Ernährung auseinandersetzen. Die Proteinmenge, die Sie über Ihre Ernährung zu sich nehmen, ist ein erster Schritt, um die Menge an Whey zu bestimmen, die Sie zu sich nehmen sollten, und die Anzahl der Shakes, die Sie am Tag zubereiten sollten. All dies dient dem Ziel, 1,6 g/kg/Tag oder 2 g/kg/Tag zu erreichen.
Gut zu wissen: Denken Sie jedoch daran, dass der Körper nicht mehr als 25/30 g Protein auf einmal verarbeiten kann. Wenn Sie mehr als 30 g Protein zu sich nehmen müssen, sollten Sie also einen zusätzlichen Shaker bereithalten.
Aufgrund seiner schnellen Assimilation ist Whey viel besser für den Verzehr nach dem Training geeignet. Man trinkt also den Inhalt seines Shakers nach dem Training und vergisst dabei nicht, eine Kohlenhydratquelle in das Getränk einzubauen, um die Wirkung der Proteine zu ergänzen und die Erholung zu 100 % zu optimieren.
Beachten Sie, dass die Einnahme von Whey in eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung eingebettet sein muss. Auch Fette und Kohlenhydrate haben ihre Aufgaben zu erfüllen. Diese Makronährstoffe helfen Ihnen dabei, Ihre Vitalität zu erhalten. Whey sollte nicht die einzige Proteinquelle in Ihrer Ernährung sein. Eine solche Praxis kann Ihrer Gesundheit schaden.
Und schließlich ist es bei den unzähligen Whey-Marken, die es auf dem Markt gibt, nicht einfach, sich für diese Art von Nahrungsergänzungsmittel zu entscheiden. Um nichts dem Zufall zu überlassen, bevorzugen Sie Proteinpulver ohne verarbeitete Zutaten und ohne Zusatzstoffe, wie sie beispielsweise von Protéalpes angeboten werden. Das Fehlen von Zusatzstoffen und chemischen Verbindungen erspart Ihnen mögliche Beschwerden bei einer langfristigen Supplementierung. Bevorzugen Sie auch französische Wheys, die aus lokaler französischer Freilandhaltung stammen.
