Unser Whey Protein wird in den französischen Alpen hergestellt und ist einzigartig auf der Welt.

Alle unsere Proteine

Wir sind Apotheker, Sportler und regelmäßige Konsumenten unserer Produkte. Wir haben ein weltweit einzigartiges Whey-Protein entwickelt und stellen es her, das aus Weidemilch aus Rhône-Alpes (Frankreich) ohne Zusatzstoffe und Süßstoffe gewonnen wird, um maximale Leistung zu erbringen.

Nahrungsergänzungsmittel für alle Sportler

Alle unsere Produkte

Alle unsere Produkte werden von unserem Team aus Apothekern entwickelt. Ziel ist es, die gesündesten und leistungsfähigsten Nahrungsergänzungsmittel für alle Sportler und alle Praktiken anzubieten. Alle unsere Produkte sind frei von Zusatzstoffen und Süßstoffen.

Ziele

  • Tägliche Erholung
  • Masse gewinnen
  • Intensive Erholung
  • Muskelkraft
  • Kohlenhydratzufuhr
  • Kohlenhydratbelastung

Ausdauer

Fitness

Gemeinsamer Sport

Unsere Verpflichtungen als Apothekersportler

Wer sind wir?

Protéalpes ist eine Marke für Nahrungsergänzungsmittel, die von Apothekern gegründet wurde. Rund um ein Whey-Protein, das weltweit einzigartig und das Aushängeschild der Marke ist, werden alle Produkte intern mit demselben Ziel entwickelt: Gesundheit und Leistung.

Glücklicher Athlet, der die Qualität der Protealpes-Produkte feiert, ohne Zusatzstoffe oder Süßstoffe, für eine reine Sporternährung.

Zertifizierte Formeln

Athlet, der ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel trinkt, das von Apothekern entwickelt wurde und keine Süßungsmittel oder Zusatzstoffe für Protealpes enthält.

Protéalpes : Wer sind wir?

Text In Frankreich hergestellt auf blauem Hintergrund, symbolisiert die lokale Qualität der Protéalpes-Sportprodukte, ohne Süßstoffe.

Eigene Produktion

Normierter Anti-Doping-Text auf blauem Hintergrund, der die Verpflichtung von Protealpes widerspiegelt, sichere und natürliche Sportprodukte anzubieten.

AFNOR-Norm NF EN 17444

Zu Ihren Diensten!

Eine Frage, kontaktieren Sie uns!

Bei Protéalpes steht die Kundenbeziehung im Mittelpunkt.

Wählen Sie Ihr Produkt

Wir helfen Ihnen!

Garantierte Meinungen

Tausende von Kunden erzählen Ihnen von uns!

Treueprogramm

Viele Vorteile

Sichere Lieferung und Bezahlung

Alle praktischen Infos

Der Shop

Dienste

Werkzeuge

Sind Sie übertrainiert?

Zuletzt aktualisiert am 8. Oktober 2025 (vor 1 Tag) durch das Protéalpes Apothekenteam

Liegender Athlet, Ruhe nach der Anstrengung, symbolisiert die natürliche Erholung mit Protealpes, Ernährung ohne Zusatzstoffe.

Übertraining: Das Syndrom bei Sportlern verstehen, erkennen und verhindern

Das Übertrainingssyndrom stellt eine der größten Bedrohungen für jeden Sportler, ob Amateur oder Profi, dar. 

Dieser Zustand resultiert aus einem Ungleichgewicht zwischen intensivem Training und unzureichender Erholung und führt zu einem deutlichen Leistungsabfall und erheblichen physischen und psychischen Folgen.

Fragebogen zur Prävention von Übertraining

Beurteilung von Stress, Stimmung und psychischer Variabilität - 12 Fragen für eine erste Diagnose

Abschnitt 1 von 4 - Körperlicher Zustand und Müdigkeit

Körperlicher Zustand und Müdigkeit

1. Wie schätzen Sie Ihr allgemeines Ermüdungsniveau ein?
Sehr erholt Erschöpft
2. Qualität Ihres Schlafes in der letzten Woche?
Ausgezeichnet sehr schlecht
3. Muskel- und Gelenkschmerzen?
Keine Sehr wichtig

Psychologischer Zustand und Stimmung

4. Ihre allgemeine Stimmung in dieser Woche?
Ausgezeichnet Sehr schlecht
5. Grad der Reizbarkeit und Ängstlichkeit?
Sehr ruhig Sehr reizbar
6. Motivation für das Training?
sehr motiviert Überhaupt nicht motiviert

Leistung und Erholung

7. Entwicklung Ihrer sportlichen Leistung?
In Verbesserung In Rückschritt
8. Erholungsfähigkeit zwischen den Sitzungen?
Hervorragend Sehr langsam
9. Herzfrequenz in Ruhe (Wahrnehmung)?
Normal Hoch

Stress und Lebensbalance

10. Stressniveau in Ihrem täglichen Leben?
Sehr niedrig Sehr hoch
11. Gleichgewicht zwischen Training und Sozialleben?
Perfektes Gleichgewicht Völliges Ungleichgewicht
12. Konzentration und Fokussierungsfähigkeit?
Ausgezeichnet Sehr schwierig

Ergebnisse Ihrer Bewertung

-
Punktzahl Gesamt /60
-
Physischer Zustand /15
-
Psychologischer Zustand /15
-
Leistung /15
-
Stress /15

Dolmetschen

Empfehlungen

Profil Ihres Fitnesszustands

Was ist Übertraining?

Übertraining, auch "overtraining syndrome" genannt, bezeichnet einen chronischen Erschöpfungszustand, der durch ein Übermaß an sportlichem Training hervorgerufen wird. Dieses Phänomen geht weit über eine einfache vorübergehende Müdigkeit hinaus und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper trotz Ruhephasen nicht in der Lage ist, sich zu erholen.

Laut medizinischer Definition tritt Übertraining auf, wenn das Gleichgewicht zwischen der Trainingsbelastung und der Erholungsfähigkeit des Körpers gestört ist. Die überbeanspruchten Muskeln sind nicht mehr in der Lage, Energie zu tanken und sich richtig zu regenerieren.

Dieser Zustand betrifft alle Arten von Sportlern, vom Hobbyläufer, der seinen ersten Marathonlauf vorbereitet, bis hin zum Spitzensportler, der die Olympischen Spiele anstrebt. Besonders betroffen sind Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen, die ein großes Trainingsvolumen und eine intensive körperliche Vorbereitung erfordern.

Der Prozess des Übertrainings setzt schleichend über mehrere Wochen oder sogar Monate ein. Im Gegensatz zu einer normalen Trainingsmüdigkeit, die mit der Ruhephase verschwindet, hält die anhaltende Müdigkeit des Übertrainings auch nach einer längeren Erholungsphase an.

Die folgenden Dossiers bieten die Möglichkeit, diese Aspekte zu vertiefen:

Sportlerin sitzt in einem Fitnessstudio mit Whey Protealpes, ohne Süßstoffe und Zusatzstoffe, für reine Sporternährung.

Symptome und Anzeichen von Übertraining

Physische Manifestationen

Die körperlichen Symptome des Übertrainings sind vielfältig und unterschiedlich. Das deutlichste Anzeichen ist der Leistungsabfall

  1. der/die Athlet/in eine unerklärliche Abnahme seiner/ihrer Fähigkeiten feststellt, 
  2. eine Stagnation ihrer Herzfrequenz während des Trainings, 
  3. einen Anstieg ihrer Herzfrequenz in Ruhe.

Muskel- und Gelenkschmerzen werden hartnäckig, länger als 72 Stunden nach der Anstrengung. Das Immunsystem wird geschwächt, wodurch der Sportler anfälliger für Virusinfektionen wie Angina oder Grippe wird. 

Schlafstörungen äußern sich durch Einschlafschwierigkeiten und einen unruhigen Schlaf trotz körperlicher Erschöpfung.

Die Zunahme von Verletzungen stellt ein wichtiges Warnsignal dar. Zerrungen, Verstauchungen und Ermüdungsbrüche treten immer häufiger auf und zeugen von der Erschöpfung des Muskel- und Gelenksystems. Auch Appetitlosigkeit und Abmagerung können diesen Zustand begleiten.

Psychologische Folgen

Übertraining wirkt sich tiefgreifend auf den psychologischen Zustand des Sportlers aus. 

Reizbarkeit und emotionale Instabilität werden häufig, begleitet von einem verminderten Selbstwertgefühl aufgrund des Gefühls der Hilflosigkeit angesichts schlechter Leistungen.

Ein charakteristisches Symptom ist der Verlust der Motivation für das Training und den Wettkampf. Der Sportler kann eine regelrechte Abneigung gegen seinen Sport entwickeln und die Freude verlieren, die ihn ursprünglich antrieb. Diese Abwertung der sportlichen Betätigung geht häufig mit einem Gefühl der Minderleistung einher.

In den schwersten Fällen kann Übertraining zu depressiven Zuständen führen. Häufig kommt es zu Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten und einem Gefühl der Isolation. Manche Sportler entwickeln sogar eine Sportsucht (Bigorexie oder Sportoolismus), da sie trotz der Warnsignale ihres Körpers nicht mehr aufhören können.

Hormonelle und biologische Störungen

Übertraining führt zu erheblichen hormonellen Ungleichgewichten. Bei Männern kommt es zu einer Abnahme des Verhältnisses von Testosteron zu Cortisol, während bei Frauen Störungen des Menstruationszyklus auftreten können. Der Anstieg des Stresshormons Cortisol spiegelt den Zustand der Hypervigilanz des Körpers wider.

Biologische Untersuchungen zeigen häufig eine allmählich einsetzende Anämie und eine Abnahme der mageren Körpermasse. Entzündungsfördernde Zytokine, Botenstoffe der Immunität, werden im Übermaß freigesetzt, was die allgemeine Müdigkeit und die anhaltenden Schmerzen erklärt.

Zusammenfassende Tabelle der physischen, psychologischen und biologischen Manifestationen

KategorieSymptomeDetaillierte Beschreibung
Physische ManifestationenRückgang der Leistung- Unerklärliche Abnahme der Leistungsfähigkeit
- Stagnation der Herzfrequenz während des Trainings
- Erhöhte Herzfrequenz in der Ruhephase
Anhaltende SchmerzenMuskel- und Gelenkschmerzen, die 72 Stunden nach der Anstrengung überschreiten
Geschwächtes ImmunsystemErhöhte Anfälligkeit für virale Infektionen (Angina, Grippe)
SchlafstörungenEinschlafschwierigkeiten und unruhiger Schlaf trotz Müdigkeit
Zunahme von VerletzungenWichtigstes Alarmsignal:
- Häufigere Zerrungen
- Wiederholte Verstauchungen
- Ermüdungsbrüche
- Erschöpfung des Muskel- und Gelenksystems
AppetitlosigkeitVerminderter Appetit, der zu Abmagerung führen kann
Chronische MüdigkeitAnhaltende Erschöpfung, die nicht durch die übliche Ruhe behoben wird
Beeinträchtigte ErholungUnfähigkeit, sich zwischen den Sitzungen normal zu erholen
Psychologische FolgenReizbarkeit und InstabilitätHäufige Stimmungsschwankungen, hochkochende Emotionen
Sinkendes SelbstwertgefühlGefühl der Hilflosigkeit angesichts schlechter Leistungen
Verlust der MotivationCharakteristisches Symptom:
- Abneigung gegen Training und Wettkampf
- Verlust der anfänglichen Freude
- Abwertung der sportlichen Betätigung
Gefühl der geringeren ErfüllungEindruck, dass die Ergebnisse nicht den Anstrengungen entsprechen
Depressive Verstimmung (schwere Fälle)- Anhaltende Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gefühl der Isolation
Sportsucht (Bigorexie)Sportoolismus: Unfähigkeit, trotz der Warnsignale des Körpers aufzuhören
Hormonelle und biologische StörungenHormonelle Ungleichgewichte (Männer)Verringertes Testosteron/Cortisol-Verhältnis
Menstruationsbeschwerden (Frauen)Störungen des Menstruationszyklus, mögliche Amenorrhoe
Anstieg von CortisolErhöhte Stresshormone als Ausdruck von Hypervigilanz
Progressive AnämieAbnahme der roten Blutkörperchen und der fettfreien Masse
Systemische EntzündungÜbermäßige Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen erklärt:
- Allgemeine Müdigkeit
- Anhaltende Schmerzen

Ursachen des Übertrainings-Syndroms

Faktoren, die mit dem Training zusammenhängen

Ein übermäßiges Trainingsvolumen ist die Hauptursache für Übertraining. Eine zu schnelle Steigerung der Intensität oder der Häufigkeit der Trainingseinheiten ohne allmähliche Anpassung überfordert den Körper über seine Anpassungsfähigkeit hinaus.

Unzureichende Erholung stellt den anderen entscheidenden Faktor dar. Die Ruhezeiten zwischen den Trainingseinheiten, die für die Regeneration der Muskelfasern und die Auffüllung der Energiereserven unerlässlich sind, werden oft vernachlässigt oder sind unzureichend.

Monotone Trainingseinheiten können ebenfalls zu Übertraining beitragen. Ein sich wiederholendes Programm ohne Abwechslung und angemessene Periodisierung verhindert, dass sich der Körper richtig an die auferlegten Arbeitsbelastungen anpassen kann.

Für Kenner sollten die Zusammenhänge mit der Quantifizierung von mechanischem Stress mittlerweile offensichtlich sein. Dieses Video der Läuferklinik erklärt das Konzept ausführlich.

In Kürze:

  • Eine zu schnelle Steigerung der Intensität oder der Häufigkeit der Trainingseinheiten überfordert den Körper über seine Anpassungsfähigkeit hinaus.
  • Fehlende Periodisierung und monotones Training verhindern, dass sich der Körper richtig an die Arbeitsbelastung anpassen kann.

Zu diesem Thema sind das Dossier über die Erholungszeit nach körperlicher Anstrengung und unsere 15 Tipps für eine schnelle Muskelregeneration ebenso umfassend wie hilfreich.

Umwelt- und persönliche Faktoren

Ungewöhnlicher psychologischer Stress, sei es beruflicher, persönlicher oder familiärer Art, verstärkt das Risiko eines Übertrainings. Der Körper hat Schwierigkeiten, gleichzeitig mit den Trainingsbelastungen und den äußeren Spannungen umzugehen.

Eine unausgewogene Ernährung oder ein relatives Energiedefizit gefährden die Erholung. Nährstoffmängel, insbesondere an Eisen, Vitaminen und Kohlenhydraten, schränken die Fähigkeit des Körpers ein, beschädigtes Gewebe zu reparieren und seine Reserven wieder aufzufüllen.

Der ernährungsbedingte Teufelskreis des Übertrainings setzt sich in einem gut dokumentierten Prozess in Gang:

  1. Die Erschöpfung der Muskelglykogenreserven löst die Freisetzung entzündungsfördernder Zytokine aus, wodurch ein chronischer Entzündungszustand entsteht.
  2. Diese Entzündung lenkt essentielle Aminosäuren (Tryptophan, Tyrosin) von ihrer eigentlichen Funktion ab und reduziert die Produktion von Serotonin und Dopamin - Neurotransmitter, die für das Wohlbefinden und die Motivation entscheidend sind.
  3. Gleichzeitig verstärkt und verstetigt das Ungleichgewicht zwischen entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren und entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren diesen pathologischen Zustand.

Die 4 ernährungswissenschaftlichen Säulen zur Verhinderung von Übertraining

SäuleZielEmpfohlene DosierungNahrungsquellenTiming/Tipps
EntzündungshemmendOmega-6-/Omega-3-Fettsäuren ins Gleichgewicht bringenVerhältnis 4:1 bis 2:1- Fetter Fisch 2-3x/Woche
- Raps/Nussöl 2-3 s./Tag
- Gemahlene Leinsamen
- Walnüsse 5-6 Einheiten/Tag
Sonnenblumen- und Maisöl sowie Wurstwaren einschränken
EnergetischMuskelglykogen aufrechterhalten5-7g Kohlenhydrate/kg/Tag- Vollkorngetreide
- Hülsenfrüchte
- Obst 2-3 Portionen/d
- Süßkartoffel, Rübe
Entscheidend in den 2 Stunden nach dem Training
AntioxidansFreie Radikale neutralisieren≥5 Portionen Obst/Gemüse/d- Bunte Beeren
- Grünes/buntes Gemüse
- Kurkuma, Ingwer
- Weizenkeime
Vielfalt an Farben = Vielfalt an Antioxidantien
FeuchtigkeitsversorgungToxine beseitigen1,5-2L Wasser/Tag + Elektrolyte- Reines Wasser
- Belastungsgetränke
- Wasserreiche Lebensmittel
- Natrium, Kalium, Mg
Klarer Urin = Hydratation OK

Ernährungsbedingte Alarmsignale:

- Anhaltende Müdigkeit + Appetitlosigkeit + "Mauer"-Gefühl = Glykogenerschöpfung

- Muskelschmerzen > 72h = übermäßige Entzündung

- Wiederholte Infektionen = Antioxidantien-/Omega-3-Defizit

Umweltfaktoren wie extreme Wetterbedingungen (Hitzewelle, harter Winter), Wechsel der Zeitzone oder Höhenlage können ebenfalls zur Entwicklung des Syndroms beitragen.

Bei jungen Sportlern schließlich kann der Druck des familiären Umfelds oder des Trainers dazu führen, dass man seine Grenzen überschreitet. Dieser Druck von außen erhöht in Kombination mit übertriebenem Perfektionismus das Risiko eines Übertrainings erheblich.

KategorieRisikofaktorenBeschreibung und Auswirkungen
Faktoren, die mit dem Training zusammenhängenÜbermäßiges Trainingsvolumen

HAUPTRISIKO
Hauptursache für Übertraining:
Zu schnelle Steigerung der Intensität

Häufigkeit der Trainingseinheiten ohne progressive Anpassung

Überlastung des Körpers über seine Anpassungsfähigkeit hinaus
Unzureichende Erholung

BESTIMMENDER FAKTOR
Vernachlässigte oder unzureichende Ruhezeiten:
Regeneration der Muskelfasern beeinträchtigt

Wiederauffüllung der Energiereserven unvollständig

Ungleichgewicht zwischen Anstrengung und Erholung
Monotonie des Trainings

MEDIZIERTES RISIKO
Repetitives und unangemessenes Programm:
Keine Abwechslung bei den Übungen

Unangemessene Periodisierung

Unzureichende Anpassung an die Arbeitsbelastung
Umwelt- und persönliche FaktorenPsychologischer Stress

VERSTÄRKER
Mehrfachbelastungen:
Beruflicher, persönlicher oder familiärer Stress

Gleichzeitige Bewältigung von Trainingsbelastungen + äußeren Belastungen

Kognitive und emotionale Überlastung
Unausgeglichene Stromversorgung

KOMPROMISIERTE ERHOLUNG
Relativer Energiemangel:
Mangel an Eisen, Vitaminen und Kohlenhydraten

Begrenzte Reparatur von beschädigtem Gewebe

Unzureichende Auffüllung der Reserven
Extreme klimatische Bedingungen

ADDITIONELLER STRESS
Umweltfaktoren:
Hitzewelle oder harter Winter

Wechsel der Zeitzone

Anpassung an die Höhe
Druck aus dem Umfeld

JUNGEATHLETEN
Spezifisch für junge Sportler:
Übermäßiger Druck durch die Familie

Erwartungen des Trainers

Überschreitung der persönlichen Grenzen
Übermäßiger Perfektionismus

SCHÄRFENDER FAKTOR
Riskante Persönlichkeitseigenschaft:
Kombination aus externem + internem Druck

Unfähigkeit, Grenzen zu akzeptieren

Ständiges Streben nach Überforderung

Diagnose und Screening

Tools zur Bewertung

Die Diagnose von Übertraining bleibt komplex, da es keine spezifischen Biomarker gibt. Die französische Gesellschaft für Übungs- und Sportmedizin (SFMES) hat einen Screening-Fragebogen entwickelt, mit dem das Risiko bei Sportlern eingeschätzt werden kann.

Dieser Fragebogen bewertet verschiedene Parameter: Erschöpfungszustand, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, anhaltende Schmerzen und nachlassende Motivation. Auch dasamerican college of sports medicine empfiehlt die Verwendung dieser Screeninginstrumente bei der Betreuung von Spitzensportlern.

SFMES-Fragebogen - Screening von Übertraining

Société Française de Médecine de l'Exercice et du Sport (Französische Gesellschaft für Übungs- und Sportmedizin)

Anleitung: Beantworten Sie jede Frage mit JA oder NEIN und denken Sie dabei an den vergangenen Monat.

Frage 0 von 54 ausgefüllt
1. Mein sportliches Leistungsniveau/mein Fitnesszustand hat sich verschlechtert
2. Ich unterstütze meine Aufmerksamkeit nicht so sehr
3. Meine Angehörigen sind der Meinung, dass sich mein Verhalten geändert hat
4. Ich habe ein Gefühl von Gewicht auf der Brust
5. Ich habe ein Gefühl des Herzklopfens
6. Ich habe ein Gefühl, dass mir die Kehle zugeschnürt wird
7. Ich habe weniger Appetit als früher
8. Ich esse mehr
9. Ich schlafe schlechter
10. Ich döse und gähne tagsüber
11. Die Sitzungen erscheinen mir zu eng beieinander
12. Mein sexuelles Verlangen hat sich verringert
13. Ich erbringe Minderleistungen
14. Ich erkälte mich häufig
15. Ich habe Probleme mit dem Gedächtnis
16. Ich werde dicker
17. Ich fühle mich oft müde
18. Ich fühle mich minderwertig
19. Ich habe Krämpfe, häufige Muskelschmerzen
20. Ich habe häufiger Kopfschmerzen
21. Mir fehlt der Elan
22. Ich fühle mich manchmal unwohl oder schwindelig
23. Ich vertraue mich weniger leicht an
24. Ich bin oft wackelig auf den Beinen
25. Ich habe häufiger Halsschmerzen
26. Ich fühle mich nervös, angespannt, besorgt
27. Ich vertrage mein Training weniger gut
28. Mein Herz schlägt in Ruhe schneller als zuvor
29. Mein Herz schlägt bei Anstrengung schneller als zuvor
30. Ich bin oft nicht gut drauf
31. Ich werde leichter müde
32. Ich habe häufig Verdauungsstörungen
33. Ich möchte im Bett bleiben
34. Ich habe weniger Selbstvertrauen
35. Ich verletze mich leicht
36. Es fällt mir schwerer, meine Gedanken zu bündeln
37. Es fällt mir schwerer, mich bei meiner sportlichen Aktivität zu konzentrieren
38. Meine Bewegungen beim Sport sind weniger präzise, weniger geschickt
39. Ich habe an Kraft und Schwung verloren
40. Ich habe das Gefühl, dass ich niemanden in meiner Nähe habe, mit dem ich reden kann
41. Ich schlafe mehr
42. Ich huste häufiger
43. Ich habe weniger Freude an meiner sportlichen Aktivität
44. Ich habe weniger Freude an meinen Hobbys
45. Ich bin schneller gereizt
46. Ich habe einen Leistungsabfall in meiner schulischen oder beruflichen Tätigkeit.
47. Meine Mitmenschen finden, dass ich weniger angenehm im Umgang werde
48. Die Sporteinheiten erscheinen mir zu schwierig
49. Es ist meine Schuld, dass ich weniger gut abschneide
50. Ich habe schwere Beine
51. Ich verlege Gegenstände (Schlüssel usw.) leichter.
52. Ich bin pessimistisch und habe düstere Gedanken
53. Ich nehme ab
54. Ich fühle mich weniger motiviert, habe weniger Willenskraft, weniger Hartnäckigkeit
SFMES-Ergebnisse
0
Anzahl der Antworten "Ja" von 54

-

-

Empfehlungen

    Zusätzliche Untersuchungen

    Biologische Tests helfen, andere Ursachen für chronische Müdigkeit auszuschließen. Ein vollständiges Blutbild mit Blutbild, Ferritin, Kreatinin und Entzündungsmarkern hilft, eine Anämie, einen Eisenmangel oder eine Infektion auszuschließen.

    Die Hormonbestimmung kann Ungleichgewichte aufdecken, die für Übertraining typisch sind. Die Messung des Speichelkortisols und der Sexualhormone liefert Informationen, die den Arzt auf den Stresszustand des Körpers hinweisen können.

    Schließlich ist die Bewertung der Herzfrequenzvariabilität in Ruhe ein immer häufiger genutztes Instrument, um Anzeichen von Übermüdung frühzeitig zu erkennen. Diese Messung, die vom Sportler täglich durchgeführt werden kann, ermöglicht eine individuelle Betreuung.

    Läufer in voller Anstrengung, der eine Ermutigung erhält, die die reine und natürliche Energie der Protealpes-Produkte symbolisiert.

    Prävention und Erholung

    Die Prävention von Übertraining beruht auf einem ganzheitlichen und personalisierten Ansatz. Die Grundlage dieser Prävention ist die Periodisierung des Trainings, bei der sich Belastungsphasen und Erholungsphasen in genau festgelegten Zyklen abwechseln.

    Das Hören auf den Körper und das Erkennen der ersten Anzeichen von Müdigkeit sind von entscheidender Bedeutung. Der Sportler muss lernen, zwischen normaler Trainingsmüdigkeit und anhaltender Müdigkeit, die auf ein beginnendes Übertraining hindeuten kann, zu unterscheiden.

    Eine regelmäßige medizinische Betreuung ermöglicht es, Ungleichgewichte frühzeitig zu erkennen. Gesundheitssport-Checks, die die Bewertung des Allgemeinzustands, der Leistungsfähigkeit und der biologischen Parameter beinhalten, sollten systematisch durchgeführt werden.

    Eine ausgewogene, auf den Energiebedarf abgestimmte Ernährung ist entscheidend. Die Kohlenhydratzufuhr sollte den Bedarf für die Wiederauffüllung des Muskelglykogens decken, während Proteine die Gewebereparatur fördern.

    Umgang mit Übertraining

    Wenn die Diagnose Übertraining gestellt wird, muss die Behandlung sofort und radikal erfolgen. Ruhe ist die Behandlung der Wahl, wobei intensives Training vorübergehend eingestellt oder die Belastung drastisch reduziert werden muss.

    Die Dauer der Erholung hängt vom Schweregrad des Syndroms ab und kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die Zeit bis zur Rückkehr auf das höchste Niveau der Zeit entspricht, in der sich der Sportler im Zustand des Übertrainings bewegt hat.

    Psychologische Begleitung erweist sich oft als notwendig, um dem Sportler zu helfen, diese Zeit der erzwungenen Inaktivität zu akzeptieren und seine Motivation wiederzufinden. Die Unterstützung durch das familiäre und sportliche Umfeld spielt in dieser Erholungsphase eine entscheidende Rolle.

    Eine gesunde Ernährung, die reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren ist, fördert die Reparaturprozesse. Flüssigkeitszufuhr und guter Schlaf vervollständigen diesen ganzheitlichen Therapieansatz.

    Whey Protein mit Vollrohrzucker

    Von Diplom-Pharmazeuten entwickelte Formel 🔬🔬.

    • Intern von Protéalpes hergestellt
    • Ohne Zusatzstoffe, ohne Süßstoffe
    • Proteinisolat Herkunft Rhône-Alpes

    Auch erhältlich in Packungen von 3 bis 4,5 kg

    Protéalpes Whey Protein mit Erdbeergeschmack: ohne Zusatzstoffe oder Süßstoffe, für eine optimale Muskelerholung.

    Schrittweise Rücknahme

    Die Wiederaufnahme des Trainings muss äußerst schrittweise erfolgen und genau überwacht werden. Vor jeder intensiven Aktivität sollten die Energiereserven wieder aufgefüllt werden. In den ersten Trainingseinheiten sollten Sie sich aktiv erholen und mit geringer Intensität trainieren.

    Das Ziel ist nicht, die verlorene Zeit schnell aufzuholen, sondern nach und nach die Freude am Sport wiederzufinden. Dieser patientenzentrierte Ansatz hilft, Rückfälle zu vermeiden und eine solide Grundlage für die Zukunft zu schaffen.

    Die Rolle des Trainers ist in dieser Phase des Wiedereinstiegs von großer Bedeutung. Er muss sein Programm an die Entwicklung des Sportlers anpassen und eine offene Kommunikation aufrechterhalten, um Anzeichen für einen Rückfall zu erkennen.

    Zusammenfassend

    • Übertraining resultiert aus einem Ungleichgewicht zwischen Belastung und Erholung
    • Es betrifft alle Ebenen der sportlichen Betätigung, nicht nur Spitzensportler.
    • Die Symptome sind vielfältig: Leistungsabfall, chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen
    • Prävention erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Training, Ernährung und Erholung einschließt
    • Die Behandlung erfordert erzwungene Ruhe und fachärztliche Begleitung

    Ein Artikel geschrieben von

    Aymeric Mendez & Guillaume Lavastre

    Guillaume und Aymeric sind die Gründer von Protéalpes. Sie sind außerdem Apotheker, die sich für Ernährung und Sport begeistern.

    Sie entdecken die Marke? Testen Sie jetzt unser Whey Protein!

    Sie vertrauen uns

    Zahlreiche Vereine und Athleten aller Disziplinen verwenden unsere Produkte.

    Suche
    ×
      0
      Ihr Warenkorb
      Ihr Warenkorb ist leer.Zurück zum Shop
        Versandkosten berechnen
        Aktionscode