Eine Nahrungsergänzung ist nicht nur für das männliche Geschlecht von Vorteil. Auch Frauen können von den Vorteilen von Proteinpulver und Whey-Protein profitieren. Allerdings werden diese Produkte von Frauen weitaus seltener eingenommen.
Viele Frauen glauben , dass sie durch den Verzehr von Whey oder Casein genauso viele Muskeln aufbauen können wie ein Mann. Dieser ziemlich tief verwurzelte Glaube ist aus physiologischen Gründen falsch. Die Einnahme von Whey, Casein oder einem anderen Proteinpulver potenziert die Wirkung des Trainings.
Ohne Krafttraining kommt es nicht zu einer Zunahme von Masse oder Volumen, sondern eher zu einer Verringerung des Verhältnisses von Fettmasse zu fettfreier Masse.
In diesem Sinne können diese Produkte Frauen dabei helfen, Gewicht zu verlieren oder eine athletischere Physiognomie zu erreichen. Aus unserer Sicht bleibt Whey die beste Wahl unter allen derartigen Nahrungsergänzungsmitteln.
Welche Art von Whey Sie wählen sollten, hängt von Ihrer Ernährung, der Häufigkeit Ihrer Trainingseinheiten und vor allem von Ihren Ernährungsempfindlichkeiten ab. In jedem Fall liefern klassisches Whey oder Whey-Isolat Aminosäuren, die für den Muskelaufbau wichtig sind.
Diese Produkte können auch den Gewichtsverlust beschleunigen. Dazu ist es wichtig, eine abwechslungsreiche, ausgewogene und proteinreiche Ernährung mit körperlichen Aktivitäten zu kombinieren.
Können Frauen Proteinpulver konsumieren?

Es gibt viele Missverständnisse über Proteinpulver, und Frauen sind besonders anfällig dafür. Wie bereits erwähnt, glauben viele Frauen, dass Whey eine Art Doping ist oder dass eine Nahrungsergänzung zu Muskelaufbau führt und dass sie durch den Verzehr von Whey genauso muskulös werden wie ein männlicher Bodybuilder.
Wie Sie sich vielleicht denken können, handelt es sich hierbei immer noch um einen Mythos über Sporternährung.
Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass die Einnahme von Proteinen an sich keinen Aufbau von Muskelmasse auslöst. Für solche Ergebnisse müsste der Konsument zunächst eine ausreichend intensive und spezifische körperliche Aktivität aufnehmen. Ohne ein entsprechendes Training wird ein Proteinpulver oder Whey-Isolat keinen Masseaufbau bewirken. Erfahren Sie hier mehr über das beste Whey für den Masseaufbau.
Frauen sind aufgrund ihrer geringen Testosteronausschüttung nicht in der Lage, eine starke Muskulatur aufzubauen. Dieses Hormon ist für die Synthese von Muskelfasern unerlässlich. Dennoch produziert das weibliche Geschlecht 10 bis 20 Mal weniger davon als das männliche. Ein physiologisches Detail, das erklärt, warum Männer (in der Regel) mehr Muskelmasse haben als Frauen.
Eine Frau wird durch den Verzehr von Proteinpulver niemals eine vergleichbare Figur wie ein Mann erreichen. Die meisten Frauen sind jedoch nicht in der Lage, ein Eiweißprotein zu sich zu nehmen, wenn sie sich ausreichend körperlich betätigen.
Gibt es Proteinpulver für Frauen?
Frauen haben also nichts zu befürchten, wenn es um Eiweißpulver geht. Außerdem gibt es bei dem einen Geschlecht nicht mehrNebenwirkungen von Whey als bei dem anderen.
Allerdings muss man wissen, welche Produkte für ihre physiologischen Besonderheiten am besten geeignet sind. Gibt es auf dem Markt Produkte, die nur für Frauen bestimmt sind?
Nun, ja und nein! Es kann sein, dass Marken auf die Idee kommen, Protein für Frauen anzubieten. Diese Produkte werden jedoch unwiderruflich die gleiche Zusammensetzung haben wie andere Nahrungsergänzungsmittel der gleichen Kategorie. Technisch gesehen gibt es also kein spezielles Whey oder Casein für Frauen. Diese würden die gleichen Inhaltsstoffe enthalten wie herkömmliches Whey oder herkömmliches Casein.
Unter diesen Umständen ist es sinnlos, sich auf die Suche nach solchen Ergänzungsmitteln zu machen und sie auszuwählen.
Whey: das beste Proteinpulver für Frauen

Die Welt der Proteinpulver ist ziemlich groß. Deshalb ist die Auswahl eines bestimmten Proteins nicht einfach. Der Käufer sollte sich jedoch auf seine Ziele konzentrieren. Möchte er Muskelmasse aufbauen, die Regeneration optimieren, Gewicht verlieren oder sich in Form bringen? Die Wahl hängt von der Antwort auf diese Frage ab.
Für ein weibliches Publikum wird Kasein oft als das beste Protein für den Aufbau von Muskelmasse genannt. Dieses aus Milch gewonnene Protein wird vom Körper langsam aufgenommen, sodass der Körper während einer mehr oder weniger langen Fastenzeit über Proteinreserven verfügt.
Es hat auch eine nachgewiesene appetitzügelnde Wirkung, die es Frauen ermöglicht, Heißhungerattacken zu vermeiden und die Kalorienzufuhr zu begrenzen. Casein kann auch bei einer Schlankheitskur hilfreich sein.
Dies vorausgeschickt, scheint Whey aufgrund seiner Vielseitigkeit ein besserer Kandidat zu sein. Dieses Supplement zeichnet sich durch seine schnelle Assimilation aus. Dieses aus Milch gewonnene Protein ist wie geschaffen für die Supplementierung nach dem Training. Es bietet die Möglichkeit, direkt nach dem Training wertvolle Proteine aufzunehmen, die für eine bessere Erholung und eine optimale Muskelanpassung sorgen.
Whey hat auch eine hohe sättigende Wirkung, was ein Vorteil ist, um den Hunger besser zu steuern. Außerdem hat es ein viel interessanteres Aminosäureprofil als Kasein. Dieses Molkeprotein enthält eine höhere Menge an essentiellen Aminosäuren und BCAAs.
Erinnern wir uns daran, dass der Körper nicht in der Lage ist, diese zu synthetisieren. Wenn man sich für Whey entscheidet, schont man seinen Stoffwechsel und optimiert gleichzeitig die wesentlichen und natürlichen Mechanismen des Muskelkatabolismus und -anabolismus.
Wenn Sie noch weiter gehen wollen, nehmen Sie sich auch die Zeit, unseren Blog zu durchstöbern, um die Unterschiede zwischen Whey und Kreatin sowie deren Verwendungszwecke zu entdecken.
Welche Art von Whey sollte man wählen?
Um herauszufinden, welche Art von Whey Sie wählen sollten, müssen wir zunächst die verschiedenen Arten von Whey und ihre Besonderheiten untersuchen. Dies wird Ihnen helfen, einige Bezeichnungen zu klären, auf die Sie bei Ihren Recherchen oft stoßen werden.
Whey" oder "konzentriertes Whey" ist das am weitesten verbreitete Produkt. Es wird durch Mikrofiltration und Ultrafiltration von Milch gewonnen. Bei diesem Verfahren wird die Molke aus der Milch isoliert, die auch als "Molke" bezeichnet wird. Diese wird dann dehydriert, um ein mehr oder weniger weißliches Pulver zu erhalten, dem verschiedene Zutaten zugesetzt werden. Das klassische Whey hat alle oben genannten Eigenschaften und einen Proteingehalt von über 70 %.
Whey Isolat oder "Whey Isolate " bezeichnet die zweite Kategorie von Whey. Hier wurde die Milch noch stärker mechanisch gefiltert, um ein Produkt von hoher Reinheit zu erhalten. Das Endprodukt weist eine Proteinkonzentration von über 80-85 % auf.
Whey-Hydrolysat schließlich ist zweifellos das am stärksten isolierte Molkeprotein. Das geht so weit, dass es im Gegensatz zum Isolat sogar zu einem verarbeiteten Produkt wird. Der Herstellungsprozess wurde noch weiter vorangetrieben, um noch mehr Proteine zu isolieren und eine "Vorverdauung" durchzuführen.
Hier erhält man also ein Produkt mit einem Proteingehalt von über 90 % und einer noch schnelleren Assimilation, was unserer Meinung nach nicht sinnvoll ist.
Whey Isolat scheint also auf den ersten Blick die beste Option zu sein, auch wenn das klassische Whey bereits alle Qualitäten besitzt, um Ihre Proteinzufuhr zu geringeren Kosten zu ergänzen.
Whey Isolat besitzt bereits eine ausreichende Proteinkonzentration, um sich zu supplementieren, ohne das Gefühl zu haben, mehr Proteinpulver zu konsumieren als nötig. Darüber hinaus ermöglicht seine schnelle Assimilation die Supplementierung nach dem Sport praktisch ohne Nachteile.
Beachten Sie, dass Whey von Natur aus ein hochverdauliches Produkt ist. Es ist für die meisten Sportler geeignet, außer für diejenigen, die eine Allergie gegen Milcheiweiß haben.
Wie kann man Whey einnehmen, um seine Ziele zu erreichen?

Frauen und Männer sind also gleichgestellt, wenn es um die Sporternährung geht. Es geht darum, die Proteinzufuhr zu ergänzen, um den Masseaufbau zu optimieren, die Regeneration zu fördern oder auch den Gewichtsverlust an Fettmasse zu unterstützen.
Für den Aufbau von Muskelmasse muss die Sportlerin alles daran setzen, dass ihre Proteinzufuhr fast 2 g/kg/Tag beträgt. Die tägliche Whey-Dosis hängt also von der Ernährung der jeweiligen Person ab. Dabei wird die Proteinmenge berücksichtigt, die sie mit ihren täglichen Mahlzeiten zu sich nimmt.
Den Rest ergänzt man mit Whey-Shakern und verteilt die Einnahme über den Tag. Idealerweise nimmt man einen Shaker am Ende der Trainingseinheit zu sich und den Rest, falls nötig, zu anderen Zeiten des Tages.
Um die Regeneration zu verbessern und die Ausdauer zu stärken, reichen etwa 20 Gramm Proteinpulver nach dem Training völlig aus. Aber wann sollte man seinen Whey-Shaker einnehmen? Der Zeitpunkt der Einnahme ist hier wichtig, da das Whey sehr schnell aufgenommen wird. Idealerweise sollte das Whey innerhalb von 2 Stunden nach dem Training eingenommen werden.
Schließlich muss die sportliche Frau, um Gewicht zu verlieren, zunächst versuchen, ihre Kalorienbilanz zu erstellen. Die Einführung des Proteinpulvers in ihre Ernährung darf nicht zu einem Überschuss führen, durch den sie an Gewicht zunimmt.
Sie sollte vor allem auf die sättigende Wirkung von Whey, die appetitzügelnde Wirkung, abzielen. Die langsame Assimilation der Aminosäuren hält den Hunger viel länger fern und ermöglicht es, die Mahlzeiten zu reduzieren oder einen Heißhunger zwischen den Mahlzeiten zu vermeiden.
Unsere Ernährungstipps für eine erfolgreiche Nahrungsergänzung
Es ist eine gute Sache, die Unterschiede zwischen Whey-Konzentrat (klassisch), Hydrolysat und Isolat zu kennen. Ein qualitativ hochwertiges Whey von einem minderwertigen Produkt zu unterscheiden, ist jedoch eine andere.
Obwohl Whey von vielen als das beste Protein angesehen wird, ist es möglicherweise nicht für jeden geeignet. Aufgrund einer Allergie gegen Milcheiweiß oder meist einer Unverträglichkeit gegenüber den verschiedenen Zusatzstoffen, die diesen Produkten zugesetzt werden, kann das Eiweißpulver schließlich zu Blähungen und verschiedenen Magenbeschwerden führen.
Um dies zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, die Zutatenliste genau zu lesen. Meiden Sie Produkte mit Zusatzstoffen oder einer langen Zutatenliste. Obwohl diese Stoffe keinen Nährwert haben, wären sie nicht völlig gesund und harmlos.
Die neuesten Studien zu diesem Thema belegen, dass einige weit verbreitete Verbindungen die Verbraucher verschiedenen Beschwerden aussetzen können. Wenn möglich, sollte man sich daher für ein Whey ohne Zusatzstoffe entscheiden, das in Frankreich in kurzen Kreisläufen hergestellt wird.