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Was ist IRC?
Der Body Roundness Index (BRI oder BRI für Body Roundness Index) ist ein "neuer" Indikator für die Körperzusammensetzung, der 20131vorgeschlagen wurde. Er kombiniert die Körpergröße und den Taillenumfang, um die Verteilung des Körperfetts, insbesondere des viszeralen Bauchfetts, besser widerzuspiegeln.
Fortgeschrittene potenzielle Vorteile im Vergleich zum BMI
- Bessere Einschätzung des Gesundheitsrisikos: Eine aktuelle Studie2, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde, ergab, dass derCKD besser als der BMI zur Vorhersage des Sterberisikos geeignet ist.
- Berücksichtigung des viszeralen Fetts: Die CKD spiegelt das Bauchfett besser wider, das ein wichtiger Risikofaktor für verschiedene Krankheiten ist.
- Präziser für bestimmte Bevölkerungsgruppen: Der KRI wäre besser geeignet für Menschen mit untypischem Körperbau, wie z. B. Hochleistungssportler.
- Der BMI, der heute als Referenzindex gilt, berücksichtigt nur Gewicht und Größe und unterscheidet nicht zwischen Muskel- und Fettmasse.
Anwendungen in der medizinischen Forschung
Neuere Studien haben Assoziationen zwischen CKD und :
- Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Das Risiko für Darmkrebs
- Das Risiko einer Herzinsuffizienz
Berechnung und Interpretation
Der KRI wird mit einer komplexen mathematischen Formel berechnet, die den Taillenumfang und die Körpergröße integriert. Seine Interpretation erfordert in der Regel die Verwendung eines speziellen Rechners.
Wenn das Modell repräsentativer als der BMI sein soll, macht die verwendete Funktion daraus eine komplexere Berechnung für die Bevölkerung :
CRI (BIZ) = 364,2 - 365,5 × √(1 - [Taillenumfang in Zentimetern / 2π] / [0,5 × Körpergröße in Zentimetern])
Wie sind die Werte des KRI zu interpretieren? Mangel an wissenschaftlicher Genauigkeit.
Im Gegensatz zum BMI steht der KRI in direkterem Zusammenhang mit der Körperform, was ihn für bestimmte Gesundheitsanalysen, insbesondere im Zusammenhang mit kardiometabolischen Erkrankungen, relevanter machen würde.
Da die Berechnung jedoch relativ kompliziert und nicht "offiziell" standardisiert ist, zeigen sich einige Unterschiede in den dargestellten Werten zwischen verschiedenen Studien, was die Standardisierung von Ziel- und/oder zu vermeidenden Werten erschwert.
Beispielsweise stellen wir im Anschluss an unsere Analyse der jüngsten Studie2, die das Interesse an diesem Index neu entfacht hat, fest, dass die Autoren einen CRI-Wert von 5 als Zielwert (4,5 bis 5,5) darstellen, der am wenigsten mit Risikofaktoren verbunden ist, und dass diese Risiken mit dem CRI-Wert in einer U-Form um diesen Wert von 5 herum verbunden sind.
Doch wenn man die von Thomas et al1undanderen3 später vorgestellte Formel mathematisch übernimmt, ist ein KRI-Wert von 5 bei einem 175 cm großen Mann mit einem Taillenumfang von über 100 cm (2XL) verbunden, was völlig inkonsequent erscheint. Möglicherweise haben die Autoren dieser Studie eine Berechnungsvariante verwendet, was jedoch nicht näher erläutert wird. In jedem Fall ist der Zusammenhang zwischen KHK und Stoffwechselerkrankungen zwar erwiesen, aber ein Zielwert für eine "ideale" KHK fehlt zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels (August 2024).
Erst recht nehmen Maessen et al3 in ihrer Arbeit als Referenzgruppe (ohne Risikofaktoren) mehr als 3000 Personen mit einem durchschnittlichen KRI von 3,7 (+/- 1,2). Wir sind weit entfernt von einem Wert von 5. In unserem Beispiel eines 175 cm großen Mannes entspricht ein KRI von 3,7 einem Taillenumfang von 90 cm, vs. über 100 bei einem KRI von 5.
Ohne einem möglichen Fehler in der einen oder anderen Studie vorzugreifen, zeigen diese Abweichungen deutlich, dass derKHK ein interessanter Index ist, der jedoch sehr kompliziert zu standardisieren und im öffentlichen Gesundheitswesen zu verwenden ist, im Gegensatz zum BMI, der sehr unspezifisch, aber sehr einfach und zwischen verschiedenen Personengruppen vergleichbar ist und dessen Referenzwerte eben auf internationaler Ebene gut gerahmt sind.
Wissenschaftliches Gesamtgutachten
Obwohl der KRI auf dem Papier einige Vorteile gegenüber dem BMI zu bieten scheint, hat er immer noch seine eigenen Grenzen und bedarf weiterer Forschung, um vollständig validiert und in die klinische Praxis übernommen zu werden. Es bedarf eines klaren Rahmens für die Zielwerte, die mit Risikofaktoren verbunden sind oder nicht.
Der CRI scheint ein interessanter Indikator zu sein, der den BMI in bestimmten Zusammenhängen ergänzen oder ersetzen könnte, aber viele Praktiker sind sehr zurückhaltend, wenn es um die Verwendung dieses Index in ihrer Praxis geht.
Wie wir gerade gesehen haben, ist der KRI nämlich viel komplizierter zu berechnen als der BMI, und zwar so sehr, dass die Studien, die sich auf diesen Index beziehen, teilweise uneinheitliche und untereinander unvergleichbare Ergebnisse und Werte aufweisen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die genauere Assoziation des BMI mit metabolischen und/oder kardiovaskulären Risikofaktoren für den KHK zwar gut dokumentiert wurde, seine allgemeine Übernahme jedoch mehr Forschung und eine klare Vereinfachung und/oder Standardisierung seiner Berechnung erfordern wird. Nein, der KRI wird den BMI nicht bald ersetzen.
Um ehrlich zu sein, hat erst eine aktuelle Studie vom Juni 2024 das Interesse am IRC wieder geweckt, aber diesen Index gibt es schon seit über zehn Jahren, und es gibt noch viele andere, die mehr oder weniger nützlich und komplex sind.
Ist IMM eine bessere Lösung als CKI oder IMC?
Der Magermasseindex (MMI) hat einige Vorteile gegenüber dem Body Mass Index (BMI) und dem Body Round Index (CRI), ist aber nicht in allen Fällen unbedingt die "bessere Lösung". Er ist im Sportbereich interessant, um die Entwicklung eines Athleten in seiner körperlichen Vorbereitung zu verfolgen.
Immerhin sei daran erinnert, dass der CRI in erster Linie entwickelt wurde, um die mit Fettleibigkeit verbundenen Gesundheitsrisiken in der Allgemeinbevölkerung zu bewerten, und nicht, um die körperliche Fitness von Sportlern zu beurteilen.
Was den MMI und seine Berechnung betrifft, so unterscheidet er sich vom BMI dadurch, dass er die Körperzusammensetzung berücksichtigt, anstatt einfach das Gewicht mit der Größe zu vergleichen. Dies ermöglicht eine genauere Beurteilung der Muskelmasse, was nützlicher ist für :
- Sportler und sehr muskulöse Menschen
- Den Fortschritt in einem Krafttrainingsprogramm bewerten
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der MMI nicht unbedingt in allen Fällen eine bessere Lösung als der KRI oder der BMI ist, aber er bietet eine andere und ergänzende Perspektive. Seine Berechnung ist einfach, erfordert aber eine Angabe, die manchmal kompliziert ist, um sie genau zu erhalten: den Körperfettanteil.
Bei Leistungssportlern werden in der Regel verschiedene Methoden zur Bewertung der Körperzusammensetzung verwendet, um den Fettanteil zu ermitteln, z. B. die Messung der Hautfalten, die Röntgen-Biphotonenabsorptiometrie (DEXA) oder die bioelektrische Impedanzmessung. Es ist wichtig, dass die Nachuntersuchung mit demselben Instrument durchgeführt wird, das auch für die ursprüngliche Messung des Körperfettanteils verwendet wurde.
Die Wahl des am besten geeigneten Indexes hängt vom spezifischen Kontext und den Zielen der Bewertung ab. Ein Ansatz, der mehrere Indizes kombiniert, könnte ein umfassenderes Bild der Gesundheit und der Körperzusammensetzung einer Person liefern.

Wie kann man seinen Bauchumfang reduzieren, um die KHK zu verbessern und die Gesundheitsrisiken zu verringern?
Die Verringerung des Taillenumfangs, die Verbesserung des Body-Ranking-Index (BRI) und die Begrenzung von Gesundheitsrisiken ist ein langfristiger Prozess. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung und Bewegung kombiniert :
- Nehmen Sie eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu sich, beschränken Sie verarbeitete Lebensmittel, Zusatzstoffe und Süßstoffe.
- Ausreichend Wasser trinken.
- Einen qualitativ hochwertigen, ausreichenden Schlaf haben
- Vermeiden Sie industriell hergestellte zuckerhaltige Getränke, die nicht mit einer Glykogenauffüllung nach der Belastung in Verbindung stehen.
- Regelmäßiges Sporttreiben unter Einbeziehung von "Cardio"-Übungen (Laufen, Seilspringen, HIIT...) mit hoher und niedriger Intensität sowie Muskelaufbauübungen (Kniebeugen und Hocker, Burpees, Planken, Liegestütze, Klimmzüge...).
- Vermeiden Sie drastische Diäten und bevorzugen Sie stattdessen einen ausgewogenen, langfristig progressiven Ansatz, der an Proteine (1,3/2 g/kg/Tag), Kohlenhydrate (ca. 50 % der Gesamtenergiezufuhr) und Fette (ca. 25-30 % der Gesamtenergiezufuhr) angepasst ist.
- Bewältigen Sie Ihren Stress, der die Gewichtszunahme im Bauchbereich beeinflussen kann.
Weiterführende Informationen
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Quellen:
von Thomas et al
von Zhang et al
von Maessen et al